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Omega Mining Operation

14.01.3305 Wenige Lichtjahre entfernt von dem Supercluster findet sich der Omeganebel. Der Nebel selbst ist nicht sehr groß, trotzdem findet sich an dessen Rand ein kleines unscheinbares System mit einer Wasserwelt, metallreichen Planeten und Terraformingkandidaten. In dem System angekommen, werde ich von menschlichen Funksprüchen willkommen geheißen - etwas surreal, wenn man sich nach einer Zeit an die Stille des Weltalls gewöhnt hat. Inmitten eines Asteroidengürtels, welcher um einen Gasriesen kreist, findet sich die "Omega Mining Operation", eine kleine Station, die in einen ausgehöhlten Asteroiden gebaut wurde. Aus dem Supercruise heraustretend komme ich direkt vor den Toren der Station an, setze meinen ersten Funkspruch seit Tagen ab und bitte um Landeerlaubnis. Ich werde herzlich vom Weltraumverkehrskontrolleur der Station begrüßt und auf den Landeplatz 5 verwiesen. Mein erster Andockvorgang in einer Asteroidenstation! Beim Einfliegen kann ich die schon fertiggestellten und noch im Aufbau befindlichen Landeplattformen sehen. Inmitten eines Asteroiden zu sein fühlt sich im ersten Moment etwas befremdlich an. Einmal gelandet kann ich mein Schiff auftanken und kleine Kratzer von Mikroasteroiden an der Hülle ausbessern lassen. Manchmal gehen kleinste Asteroiden selbst durch die schützende Schildfläche durch und verbeulen die Hülle. Meistens macht das dem Schiff nicht viel aus, im schlimmsten Fall müssen die Reparaturdrohen Ausbesserungen vornehmen. Die Menschen auf der Station freuen sich sehr, als ich ihnen aktuellste Daten über meine bisherige Reise zukommen lasse, im Gegenzug behandeln sich mich fortan als Verbündeten. An Bord der Station finden sich bereits andere Kommandeure der Expedition. Bei einem Umtrunk tauschen wir Entdeckungen und Daten aus und warten die nächsten drei Tage auf den Rest der Flotte, denn am 17.01.3005 gibt es neue Informationen der Flottenführung. Geplant ist das Sammeln von Rohstoffen, um eine Station direkt neben das supermassereiche schwarze Loch in mitten des Zentrums der Milchstraße zu bauen - Sagitarrius*A. Die Station soll das schwarze Loch und die Kernregion der Milchstraße erforschen.

Letztes Zwischenziel

14.01.3305 Mein letztes Zwischenziel bis zum Wegpunkt ist der "PW2010 Supercluster", auch bekannt als NGC 6618. Je näher ich dem Omeganebel komme, desto näher komme ich auch diesem großen Sternenhaufen direkt neben dem Nebel. Mit jedem Hyperraumsprung wird der Supercluster heller, bis ich endlich direkt dort ankomme. Der Weltraum um mein Schiff herum ist nun gefüllt mit dutzenden Klasse-O Sternen, welche extrem hell und heiß sowie sehr jung sind. Aufgrund der großen Hitze finden sich selten andere als karge, felsige Planeten oder Gasriesen in den umliegenden Sternensystemen. Leben, so wie wir es kennen, ist hier nicht möglich. Trotz dessen ist hier ein atemberaubender Ausblick auf blau-weiße Sterne möglich, die in direkter Nachbarschaft einen Sternenhaufen bilden, der sogar mit dem bloßen Auge von der Erde aus erkennbar ist. Ein einmaliger Anblick. Der erste große Wegpunkt ist in den Zielcomputer eingegeben, eine kurze Ladephase des Hyperraumantriebes, und es geht los.

Lagunennebel

14.01.3305 Etwa 4500 Lichtjahre entfernt von Sol, damit aber auch nur noch knappe 1000 Lichtjahre entfernt vom ersten Wegpunkt im Omeganebel,findet sich der Lagunennebel. Eines der kleinen Zwischenziele der Expeditionsflotte findet sich genau inmitten des bräunlich ockerfarbenen Nebels wieder. Das System heißt "Herschel 36" und beherbergt einen sehr hellen Klasse-O Stern, welcher die Planeten im Umkreis bescheint und dort Gase aufheizt und ionisiert - kein guter Ort um sein Haus zu bauen. Nach einem kurzen Blick in den Nebel und aus dem Nebel heraus geht es weiter zum nächsten Ziel.

Thors Auge

14.01.3305 Aufgrund von Störfrequenzen im Hyperraum empfängt mein Schiff für einen Teil der Reise keine Daten der Hauptflotte mehr, weshalb ich blind meine nächsten Zwischenziele aussuchen muss. Die Flottenführung hat kurz vor dem Start kleine Zwischenziele bis zum ersten großen Wegpunkt veröffentlicht, welche ich mit "The View" und dem "Fine Ring Nebel" schon zum Teil abgeflogen bin. Da ich nun keine Daten empfange, aber noch etwas von "Thor's Eye" gehört habe, bevor nur noch Rauschen auf auf allen Kanälen zu vernehmen war, fliege ich dorthin. Immerhin funktionieren alle meine Bordsysteme nach wie vor ohne Probleme, dem Problem mit dem Empfänger werde ich im Thor's Eye - System auf den Grund gehen. Alle paar Lichtjahre finde ich tatsächlich die ersten Systeme, welche noch nie zuvor entdeckt wurden, ich freue mich sehr über diese Erstentdeckungen. Auf einer so vielbeflogenen Route habe ich nicht damit gerechnet, tatsächlich etwas als erstes zu finden. Der letzte Sprung in das Thor's Eye - System. Dort angekommen blicke ich auf einen riesigen Klasse-O Stern, welcher um ein schwarzes Loch kreist. Ich fliege mein Schiff näher heran und versuche, die Milchstraße im Hintergrund von der Gravitation des schwarzen Lochs verzerren zu lassen. Mit einer grandiosen Aussicht auf das schwarze Loch lasse ich mein Schiff in ausreichender Entfernung ohne Schub treiben, während es Berechnungen und Messungen des schwarzen Lochs anstellt und ich mich in Ruhe um die Bordkommunikationssysteme kümmern kann. Ein paar neue Kalibrierungen lassen das Rauschen und die Störungen verschwinden - ich empfange wieder Informationen und Funksprüche der Flotte. Ein befreundeter Kommandant names "Ly0l", welcher nicht die Reise der Distant Worlds Expedition antritt und zu Hause geblieben ist, meldet sich bei mir und tritt meinem Schiff via Telekomunikation bei. Wir beide bestaunen "Thor's Eye". Nach einiger Zeit mache ich mich wieder auf den Weg, die Hälfte des Weges zum ersten großen Wegpunkt ist geschafft.

Zweites Ziel

14.01.3305 Mein nächstes Ziel nach dem "Fine Ring Nebel" ist das Sternensystem, welches allgemein als "The View" bekannt ist. Für mich ist es der erste Besuch dort, circa 1400 Lichtjahre von meiner Heimat entfernt. Als mein Schiff aus dem Hyperraumtunnel heraustritt, eröffnet sich mir ein atemberaubender Anblick auf einen Klasse-O Stern, der von einem Neutronenstern und gleich zwei schwarzen Löchern umkreist wird. Fast schon verloren befindet sich inmitten dieser Sternenkonstellation ein Planet, auf welchem man sein Schiff landen kann. Der Planet selbst besitzt sogar einen großen Asteroidenring, welcher von der Oberfläche aus einen unvergleichlichen Blick auf die anderen stellaren Objekte in dem Sternensystem gibt. Von anderen Kommandeuren der Staffel erfahre ich, dass die Gravitation des Planeten mehr als die dreifache der Erde beträgt, beim Landen ist also große Vorsicht geboten. Trotz großer Vorsicht erleidet mein Schild bei der Landung einen herben Schlag, kann aber ohne einen Ausfall die Schiffshülle vor Schäden bewahren. Glück gehabt! Auf der Oberfläche angekommen zeigt sich die Umgebung in einem violetten Licht, welches von dem Neutronenstern im System ausgeht. Der Ring des Planeten und das Licht ergeben zusammen einen unvergesslichen Anblick. Nach einer längeren Pause und kurzem Kontakt mit anderen Kommandeuren auf der Planetenoberfläche geht es weiter in Richtung des nächsten Ziels auf der Reise.

Erster Sprung

13.01.3305 Mit dem ersten Sprung mache ich mich auf in Richtung "Shaplay 1", einem kleinen System innerhalb des "Fine Ring Nebels". Die Aussicht in einem Nebel kann atemberaubend sein, selbst in einem solchen, verhältnismäßig kleinen Nebel relativ nahe am von Menschen besiedelten Raum. Jedes der Systeme, welche ich auf meinem Weg zum ersten großen Wegpunkt im Omega-Nebel passiere, scanne ich mit Hilfe der Voll-Spektrum-Analyse meines Schiffes. Nach einem Hyperraumsprung zum massereichsten Punkt eines Sternensystems nutze ich den Erkundungsscanner des Schiffes, um alle Himmelskörper und Anomalien dort zu erfassen. Danach nutze ich den Voll-Spektrum-Systemscanner (VSS), um jegliche Himmelskörper, Anomalien und Signalquellen des betreffenden Systems zu Scannen und für meinen Schiffscomputer sichtbar zu machen. Mit den so gefundenen Daten erweitere ich meinen Forschungs- und Erkundungscodex, um ihn mit dem Rest der Flotte und der Menschheit zu teilen. Auf diese Art und Weise erhoffe ich mir, neue, bisher ungesehene Dinge in der Milchstraße zu entdecken. Die Reise geht weiter.

Start der Expedition

13.01.3305 Nachdem ich den Rest der Flotte an der Touristenbake im Pallaeni-System getroffen habe, kam ich mit einigen der dort schon wartenden Kommandeure durch unsere gemeinsamen Staffelkommunikationssysteme in Kontakt. Durch die schiere Größe der Flotte wurden für den besseren Überblick Staffeln innerhalb der Expeditionsflotte eröffnet, der Name meiner Staffel lautet "Fleetcomm". Kurz vor 20 Uhr UTC, dem offiziellen Start der Expedition, erhalten wir einen Countdown des Flottenkommandanten, um einen synchronisierten Start alle Schiffe zu gewährleisten. Frameshiftdrive wird aufgeladen.... warten....warten.... Freigabe zum Start erteilt.. Start! Die Antriebe meines Schiffes brüllen los, als ich den Schubregler bis zum Anschlag nach vorne drücke. Von meinem Cockpit aus sehe ich die anderen Schiffe an mir vorbeiziehen, die ersten Schiffe springen bereits in den Hyperraum in Richtung des ersten Wegpunktes der Expedition. Nie zuvor habe ich so viele Schiffe gleichzeitig springen sehen. Ein atemberaubender Anblick. Meine Schiffssysteme sind bereit für den Hyperraumsprung und warten nur noch auf meinen Befehl. 3...2...1...Sprung!

Vorbereitungen Distant Worlds 2 Expedition abgeschlossen

13.01.3305 Die letzten Vorbereitungen meines Schiffes sind abgeschlossen. Ich sollte nun für die monatelange Reise gewappnet sein. Einige der Ingenieure haben mir freundlicherweise geholfen, meine Schiffssysteme zu optimieren, sodass mein Krait MK2 in der Lage ist, extrem große Distanzen zurückzulegen. Reparatureinheiten sowie alle Arten von Erkundungsscannern dürfen natürlich nicht fehlen. Auch hier konnte ich auf die Hilfe meiner Ingenieursfreunde zählen. Die Nahrungsreplikatoren im hinteren Teil des Schiffes sind komplett bestückt, mit der Produktion von Wasser und Nahrung könnte ich im Ernstfall mehrere Jahre auf dem Schiff überleben. In den letzten Tagen vor Beginn der Expedition habe ich mich gegen meinen geliebten ASP Explorer, und für meinen neuen Krait, als Schiff für die Reise entschieden. Ausschlaggebend dafür war der Fighterhangar und die größere Modulvielfalt. Ich konnte viel mehr von den wichtigen Modulen im Krait verbauen lassen. Mein ASP Explorer steht für die Dauer der Reise wohlbehütet neben meinem Chieftain und meiner Python im Hangar um meine Heimatsonne Sol, dort, wo ich aufgewachsen bin. Der Techniker meines Vertrauens kümmert sich solange ich unterwegs bin um meine Schiffe dort. Meiner Familie auf der Erde habe ich lebwohl gesagt, dank der neuesten Schiffstechnik können wir während der Expedition trotzdem in Kontakt stehen, sogar mein Schiff können sie dank Telepräsenz besuchen. Ich mache mich auf zum Treffpunkt der Distant Worlds Flotte im Pallaeni-System.

Vorbereitungen Distant Worlds 2 Expedition

04.01.3305 Ich habe mich bei der zweiten Distant Worlds Expedition angemeldet. Mich zieht es hinaus, in das unendliche Schwarz. Die Kleinkriege im Kleinkosmos der Menschheit ermüden mich. Wir sind so klein im Universum, warum unsere kurze Zeit mit sinnlosen, territorialen Kriegen verschwenden? Viel lieber möchte ich mich aufmachen, um neue Horizonte zu entdecken. Bisher bin ich einer von 8000 Kommandeuren, ich freue mich sehr auf die gemeinsame Entdeckungsreise mit so vielen Gleichgesinnten.