CMDR Swenowar profile > Logbook

Profile
Commander name:
Current ship:
GALAXIA [SW-18C]
(Imperial Cutter)
 
Member since:
Mar 26, 2021
 
Distances submitted:
0
 
Systems visited:
3,197
Systems discovered first:
1,354
 
Balance:
1,272,185,030 Cr
Tiefenraum-Mission 4, Etmal 1: HIP 99985

Nach sieben Sprüngen und 317,67Lj habe ich das System HIP 99985 erreicht, wo ich auf dem dritten Planeten gelandet bin, um "die Nacht" zu verbringen. Dunkel wird es während meines Aufenthaltes nicht werden: HIP99985 3 hat eine Rotationszeit von über 200 Tagen. Dafür ist die Aussicht trotz der sehr flachen und kargen Landschaft überwältigend: Der Stern steht hoch am Himmel, unter ihm verläuft der weinauslaufenden Ring des Planeten, der im hellen Licht des Sterns hell und weiß leuchtet. HIP 99985 3A ist mit seinem Ring am Himmel deutlich zu erkennen. An Steuerbord, unweit meiner Landestelle, schiessen einige Geysire aus Silikatdampf aus dem Boden. Dort scheinen sich einige geologisch interessante Strukturen zu befinden, die ich mir morgen mit dem SRV genauer ansehen und Proben sammeln möchte.

Unheimlicher Notruf

Kurz nach dem Eintritt in das KAMADHENU-System empfingen die Sensoren einen Notruf, auf den ich umgehend reagierte. Was soll ich sagen, ich fand etwas anderes als ich erwartet hatte: Zerstörte imperiale Schiffe und... ein gigantisches Thargoidenschiff, das ebenfalls stark beschädigt war, und von dem aus das Notsignal gesendet wurde. Noch bevor ich mir einen genauen Überblick über die Situation verschaffen konnte, erschien ein weiteres Schiff der Thargoiden, dass sehr große Ähnlichkeit mit einer Blüte hatte. Es scannte die Wracks und Trümmerteile, ignorierte mich und mein Schiff jedoch, so dass ich sogar einige millitärische Container an Bord nehmen konnte, die inmitten der Trümmer umher schwebten. Nach einigen Minuten verliess das Thargoidenschiff das Trümmerfeld, und auch ich machte mich "aus dem Staub", nahm Kurs auf den nachten Raumhafenn, an Bord Container mit militärischen Unterlagen. Ich hoffe, diese schnell Loszuwerden...

Das Ende der Epidemie

Es ist vorbei...

Die letzten Tage waren mehr als anstrengend und fordernd. Ich unterstützte die Kongan Group auf Kongan I bei der Bekämpfung einer unter der Bevölkerung grassierenden Epidemie. Nahezu pausenlos flog ich mit der GREIF Einsätze: Bergung verschallender oder gestohlener medizinischen Daten, Transport von medinizischer Ausrüstung und Medikamenten, Rettung abgestürzter Forscher, Bekämpfung feindlicher Piraten und Terroristen, die sich die verzweifelten Lage auf Kongan I zunutze machen wollten, und weitere unzählige Einsätze mehr. Ich hatte kaum Zeit, genug Schlaf unf Erholung zu bekommen, geschweige denn, die Ereignisse der letzten Tagen in einem Log festzuhalten.

Aber nun ist es vorbei. Die Epidemie ist besiegt, und meine Dienste werden nicht länger von Nöten sein. Und darüber bin ich mehr als glücklich...

Ich werde nun nach KAMADHENU zurückkehren, und noch heute Abend mit der WANDERFALKE aufbrechen. Ich habe sie bereits Startklar machen lassen, die GREIF wird bis zu meiner Rückkehr ihre wohlverdienten Wartungen erhalten und dann im Trockendock verbleiben.

Ich kann es kaum abwarten, endlich mit der WANDERFALKE zu starten...

30.03.3302, 22:15

Im System SYNUEFE UQ-C 846-4 habe ich das Ortungssignal einer Black Box empfangen. Im Trümmerfeld des unbekannten Schiffes konnte ich neben der BlackBox noch einige persönliche Daten speichern, die ich bei meiner Ankunft in OSIRA den zuständigen Behörden übergeben werde. Ich hoffe, die Angehörigen des Piloten können über dessen Schicksal informiert werden...

Die antike Wächteranlage auf HD 63154

30.03.3302 07:00 - 11:00: Am Morgen habe ich das System HD 63154 erreicht und die antike Anleger der Wächter entdeckt. Das finden einer geeigneten Landestelle in der Nähe der Gebäude gestaltete sich extrem schwierig, und so war ich gezwungen, die KEPLER in etwa 3km Entfernung zu landen. Dementsprechend schwierig war dann die Fahrt mit dem SRV durch das zerklüftete Gelände zu der auf einer Anhöhe gelegenen Anlage. Naja... Ruine bzw "Trümmerfeld" wäre eine passendere Bezeichnung, denn allzuviel ist nicht mehr von der Anlage übrig. Dennoch war es sehr imposant und auf eine gewisse Weise auch Ehrfurcht gebietend, durch diese mehrere Millionen Jahre alten Anlage zu fahren. Es ließen sich sogar Technologiefragmente und Materialien der Wächter finden, die ich zur KEPLER mitgenommen habe. Viel aufgeregter und erfreuter bin ich jetzt jedoch über die Tatsache, dass es mir gelang, Zugriff auf den uralten Datenspeicher zu erhalten. Das aktivieren der sechs Pylonen, die letztendlich den Datenspeicher freigaben, war überraschender Weise einfacher, als ich es erst befürchtet hatte. Zu allem Übel reaktivierten die Pylonen auch einige Wächterdrohnen, die mich angriffen, zum Glück waren diese lange im Boden vergrabenen Drohnen keine allzugroße Gefahr und konnten trotz längerem Gefecht ausgeschaltet werden. Der Zugriff auf den Datenspeicher war dann nur noch eine "Formalität" und ich habe den Bauplan für den FSA erhalten!

Ich werde nun noch die Materialien und Daten aus der Anlage untersuchen, und gegen Abend das System verlassen. Zurück nach Osira. 34 Sprünge.

Computerlogbuch

28-03-3307 Nach der fast zwei Wochen andauernden Erkundungsmission zum System COL 359 Sector PD-Z C14-11 bin ich heute ins OSIRA-System zurückgekehrt. Es war mit knapp über 500Lj eine relativ kurze, aber dennoch aufschlussreiche und auch rentable Reise. Die Daten brachten mir etwas über 14,6Mio. Credits ein.

Einen großen Teil davon habe ich in den Kauf einer Alliance Crusader investiert, mit der ich in den nächsten Tagen einige "nervenaufreibendere" Aufträge erledigen möchte. Die KEPLER wird in den nächsten Tagen hier auf der Station gewartet, und so bietet es sich an, neben der Erkundung weitere "Gechäftszweige" auszuloten.

An der KEPLER werden noch einige Modifikationen vorgenommen, bevor es wieder raus in die Schwärze gehen wird: Ich habe mich letztendlich doch dazu entschieden, das Schiff komplett zu "demillitarisieren", d.h., die Pulsstrahler werden ausgebaut und und Automatische Wartungs- und Reparatursysteme ersetzt. Bislang war ich ohne diese Systeme unterwegs, für die nächsten Reisen jedoch werde ich mich besser fühlen, wenn diese Systeme installier sein werden. Waffen brauchte ich bislang "da draußen" noch nicht und ich denke auch nicht, dass ich einmal in eine Situation kommen, in der Waffen nötig sein würden.

29-03-3307 Die Wartungsarbeiten an der KEPLER sind abgeschlossen. Nach einigen lukrativen Aufträgen (hauptsächlich Planetenscan) freue ich mich, wieder mit der KEPLER starten zu können. Mein nächstes Ziel wird das System HD 63154 sein, wo ich mir die GUARDIAN-Baupläne und Materialien für die Aufrüstung des FSA beschaffen werde. Das heißt: Über 1000Lj, somit wird das meine bisher weiteste Reise werden. Nach dem Abendessen gehts los...

29-03-3307, 23:24

Nach 27 Sprüngen habe ich im System SYNUEFE EN-H D11-104 auf einigen Monden des fünften Planeten biologische Signale empfangen. Eigentlich wollte ich so schnell wie möglich nach HD 63154, aber dennoch werde ich mir diese Signale mal genauer anschauen.

30-03-3307, 00:13

Tatsächlich finden sich auf vier der fünf Monden Gebiete, in denen -lokal begrenzt- Pflanzen auf dem kargen und trockenen Boden wachsen. Die biologischen Eigenschaften der Pflanzen aller Monden scheinen sich auf erstaunliche Weise sehr zu ähneln. Ich habe einige Proben für weitere und genauere Untersuchungen gesammelt. Ich bin auf dem vierten Mond des fünften Planeten gelandet, morgen nach dem Kaffee fliege ich weiter. Noch sechs Sprünge bis HD 63154.