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(Cobra Mk V)

Die verrückte Reise von Stellanebula Project ist zu Ende... Unglaublich, wie schnell diese 5 Monate vorüber gezogen sind. In dieser bewegten Zeit ist der Thargoiden-Krieg zu Ende gegangen. Die Mächte haben sich mit neuen Methoden der gegenseitigen "Wertschätzung" gewappnet (PP 2.0) und mit der Trailblazer-Initiative der Brewer Corporation bekommt die Galaxie gerade ein völlig neues Gesicht - zumindest in und um die Bubble.
Erster und sehr schöner Leuchtturm ist das neue SPNX Heimatsystem Col 285 Sector YF-N c7-31 mit seiner stolzen Orbis-Station "Stellanebula Prime". Hierhin habe ich gerade alle meine Schiffe sowie alle meine noch verbliebenen 142 Module beordert - denn ich habe die Absicht, aufzubrechen und für lange, lange Zeit nicht zurückzukehren.
Ich habe für mich festgestellt, dass ich Abstand vom Trubel der ständigen Events, Kriege und allgemeinen Hektik der Bubble brauche. Daher werde ich die "Everlasting Expedition" wieder aufnehmen. Eine Expedition, die ich zwar offiziell beendet habe (weil ich irgendwann versehentlich nach Toluku gesprungen bin), allerdings habe ich mehr als die Hälfte der Waypoints noch nicht gesehen.
So starte ich nun in umgekehrter WP-Reihenfolge und meine Reise führt mich zuächst nach Süden in Richtung Amundsen's Star.
Ich werde übrigens mit der neuen Cobra MK V unterwegs sein, der SNPX Flashback. Mehr wird es nicht brauchen...
Der für Samstag geplante Start musste leider um zwei Tage verschoben werden, da Little Lee noch andere wichtige Termine hatte. Am Montag ging es dann aber los.
Erstmal drei Sprünge in Folge in Richtung Iris Nebel. Ein schöner kleiner Nebel, der seinen Namen zu Recht hat.
Danach gings weiter erkunden. Ca. 500 ly voraus, um für die Vagabond einen ersten Tritium-Stop einzulegen und die Mining-Ausrüstung zu testen. Auf dem Weg haben sich zahlreiche Funde ergeben und schöne Perspektiven.
Eine (möglicherweise sehr lange) Reise will vorbereitet sein... daher habe ich mich entschlossen, nochmal in den Süden zu den Crystal Shards zu fliegen, um meine Rohmaterialen noch aufzufüllen. Es fehlen Tellur und Antimon, der Rest ist bereits vollständig.
Auf dem Flug erreicht mich die Nachricht, dass die Initiative zur Materiallieferung für den Oberflächenscanner V1 erfolgreich war und dieses Teil noch rechtzeitig vor Beginn der Expedition abgeholt werden kann. Vielleicht kann man auch noch ein oder zwei zusätzliche Module beim Techbroker erwerben. Mal sehen...
Der Rückweg von den Crystal Shards soll auf jeden Fall noch zu der gerade entdeckten Guardian / Tharg Site im Trapezium Sector YU-X c1-2 1a führen.
Nachdem auch Cmdr. Little Lee seine Vorbereitungen fast abgeschlossen hat, kann der Start unserer Expedition auf das nächste Wochenende festgelegt werden.
Endlich raus aus der Bubble.
Die Restless Vagabond ist nach ihrem Stapellauf in Diso zunächst in das System Toluku gesprungen, um dort meine bislang auf der ISS Nadira stationierte Flotte aufzunehmen.
Nach einem Tankversuch am Rotsler Terminal und der Erkenntnis, dass hier fast 70 Flüge mit der Python zur Auffüllung des Tritium-Depots erforderlich sind, ist die Vagabond in das System Vestani gesprungen. Dort hat der befreundete Commander Shayan al Nasarwa mit einer Imperial Cutter die Tritium-Befüllung mit 27 Flügen vorgenommen.
Die Vagabond ist inzwischen nach Toluku zurückgekehrt und wird dort in der Nähe von Foden Orbial bis zum Start der Expedition in ein paar Tagen kreuzen.
Der Plan ist schon länger gereift: eine Expedition durch die Weiten der Galaxie, Ziel und Ende unbekannt. Nur soviel ist klar: der erste Teil der Route wird nach Colonia führen. Dort lagern noch zwei wichtige Bestandteile der Expeditionsflotte, zwei stolze Anacondas.
Der befreundete Commander Little Lee hat ähnliche Pläne und wird sich dem Vorhaben anschließen. Insbesondere möchte er in Colonia noch die Beziehungen zu den Ingenieuren ausbauen.
Nachdem nun durch ausgeprägte Bergbauaktivitäten mit Unterstützung von Cmdr. Shayan al Nasarwa das notwendige Kleingeld für ein Carrier zusammengespart war, konnte die "RESTLESS VAGABOND" endlich gekauft werden. Wenn die Vorbereitungen für die Expedition abgeschlossen sind, wird sie wohl für lange Zeit ein zu Hause sein (müssen).