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Bubbel Expedition - Sol - LP 128-9 (Teil 6 Etain)

Kartoffeltoast war ein paar Minuten vor mir da und fing schon mal an die Siedlung (The Prophet) zu erforschen. Die Siedlung machte eine etwas unheimlichen Eindruck, da sie von einem grünen Gas umgeben war. Kartoffeltoast Mut Maste, dass es hier einen Thargoiden angriff gegeben haben könnte. Während ich mich noch im Anflug befand und die Siedlung auch für mich langsam in Sicht kam hörte ich ein einsetzte aufschreien am anderen Ende der Leitung. Ein Thargoid nährte sich der Station. Während ich aus sicher Entfernung das Schauspiel genoss und ein Paar Fotos machte bekam Kartoffeltoast ganz schön muffen sausen. Ich denke mir wäre es genauso gegangen, aber helfen konnte ich ihm ohne Waffen ohne hin nicht. Kartoffeltoast hatte zunächst Glück da der Thargoid ihn nur scannte und keinerlei anstalten machte ihn anzugreifen. Da der Thargoid vor allem interessant und nicht weiter gefährlich zu sein schien, flog ich weiter heran und landete neben Kartoffeltoast. Der Thargoid schien sich nicht weiter für uns zu interessieren und verschwand. Ich stieg in mein SRV und begann ebenfalls mit der Erkundung. Während ich die Logs runterlud, die ich in der Siedlung fand tauchte der Thargoid wieder auf. Ich erstarrte für einen Moment. Denn mit dem Thargoid so nah und nur im SRV fühlte ich mich doch nicht mehr so ganz sicher. Es brachte aber auch nichts hier wie angewurzelt stehen zu bleiben. Wenn der Thargoid angreifen würde, hätte ich eh nichts entgegen zu setzen. So fuhr ich fort, wenn auch etwas vorsichtiger. Ich schaffte es alle logs zu scannen und fuhr zurück zu meinem Schiff. Der Thargoid war in der zwischen Zeit verschwunden. Dafür war Kartoffeltoast wieder etwas näher herangeflogen. Als ich ihn grade bemerkte erschien das Thargoiden Schiff direkt über ihm. Ich weiß nicht genau was passierte, da alles so unglaublich schnell von statten ging. Es wirkte als würde der Raum um das Schiff herum gekrümmt werden, fast so wie das Licht ums Schwarze Loch herum. Für einen kurzen Moment schien es als würde Kartoffeltoast mit samt seines Schiffs verschwinden, doch dann tauchte er schwer beschädigt wieder auf. Nur um Haaresbreite war er mit dem Leben davongekommen. Der Thargoid schien von dem Drama, das sich direkt unter ihm ereignete keine Kenntnis zu nehmen. Vieleicht war es ihm, aber auch einfach egal. Er zog weiter seine Runden und verschwand dann genauso plötzlich wie er aufgetaucht war.

Wir nutzten die kurze verschnaufs Pause und sahen zu das wir von diesem Planten noch in einem Stück wieder runterkamen. Auf Etain 4a fanden wir die Zwillings Siedlung the Sanctum sie sah ähnlich aus wie the Prophet und war ebenfalls in einen grünen Nebel getaucht. Wir waren jedoch mehr als froh, dass es hier keine Thargoiden gab. Wie scannten der uns noch fehlenden Logs. Nachdem ich mir die Logbücher angehört hatte wunderte mich gar nichts mehr. In diesen Siedlungen lebten die Anhänger einer Sekte die den "Fernen Gott" anbetet und die Thargoiden für Herolde dieses Gotts hielten. Sie glaubten, dass das erscheine das Ende Menschheit bedeuten würden, der Gott seine Nachfolger jedoch zu sich aufsteigen lassen würde. Die gläubigen zeichneten ihre letzten Worte und Gedanken auf bevor sie sich selbst um brachten, um ihre Seele für den Fernen Gott bereit zu stellen.

Bubbel Expedition - Sol - LP 128-9 (Teil 5 Istanu bis San Tu)

In Istanu angekommen nährte ich mich vorsichtig einer Nicht autorisierten Station. Ich wusste nicht genau was mich hier erwarten würde uns so schaute ich mir das Ganze erstmal in Ruhe an. Der einzige Vorteil daran, dass ich meine Waren verloren hatte bestand darin, dass mich die Piraten in Ruhe ließen während Kartoffeltoast wieder schnellst möglich fliehen musste. Die Station sah anders aus als alle Stationen, die ich zuvor gesehen hatte. Die Außenbeleuchtung war lila. Es gab an der Außenseite Schotts, die sich öffneten, wenn man vorsichtig dagegen flog. Ich war überrascht, weil ich dies nicht erwartet hatte. Ich flog vorsichtig hinein und desto weiter ich mich wagte desto mehr Türen öffneten sich und ich drang weiter in die Station vor bis ich irgendwann eine Tür öffnete, die mich wieder aus der Station entließ. Unterwegs hatte ich einige Logs abgefangen. Sie stammten von einer Undercover Agentin die, die hier ansässigen Schmuggler unterwandern wollte. Sie wurde jedoch enttarnt und musste, um ihr Leben zu retten mit einer Rettungskapsel fliehen. In ihrerm letzten log bat sie um Hilfe. Ich schaute unauffällig ob ich ihre Rettungskapsel finden konnte. Hoffentlich kam meine Hilfe nicht zu spät. Ich fand die Rettungskapsel in der Mitte der Station treiben und sammelte sie ein. Scarlett ging es gut und bedankte sich überschwänglich für ihre Rettung. Ich versprach ihr sie bei der nächst möglichen Station abzusetzen.

Mein nächster Treffpunkt mit Kartoffeltoast war in Charick Drift dort wollten wir der Geschichte der Atlas auf den Grund gehen. Der Chefingenieur Tom Edwards hatte bemerkt, dass es einen Konstruktionsfehler gab wodurch die Atlas nicht in der Lage war zu bremsen. Deswegen wurde der Kurs angepasst und die Rettungskapseln so umgebaut, dass sie während des Fluges starten konnten. Allerdings musste eine Person zurück bleiben, um die Kapseln zu starten. Tom meldete sich freiwillig, obwohl er wusste das seine Frau Schwanger war. Durch sein Opfer rettete er das Leben der anderen Siedler.

Als nächstes folgen wir zu einer Scientific Installation in San Tu. Doch auch hier wurde Kartoffeltoast ziemlich schnell von Piraten angegriffen, sodass er schnell weiter nach Etain springen musste. Ich blieb einen Moment länger, konnte jedoch keine Interessanten Logs finden und so folgte ich Kartoffeltoast. Wir hatten von zwei Siedlungen gehört deren Geschichte zusammenhing. Eine auf Etain 4a und die andere auf Etain 4c. Wir flogen zuerst nach Etain 4C.

Bubble Expedition - SOL - LP 128-9 (Teil 4 W Ursae Majoris bis Virudnir)

Da wir heute kein Glück mit Megaschiffen haben sollten beschlossen wir unser nächstes Ziel zu überspringen und flogen direkt nach W Ursae Majoris. Dieses System hat zwei Sonnen, die so dicht bei einander sind, dass sich ihre Strahlen fast berühren. Ein seltener und schöner Anblick.

In Bilfrost wollten wir unser Glück doch nochmal mit einem Megaschiff versuchen, doch auch hier konnten wir nicht fündig werden. Wir wollten schon etwas enttäuscht, den langsam wurde es echt etwas frustrierend dauernd die Schiffe nicht zu finden, weiterfliegen. Doch dann viel unsere Aufmerksamkeit auf einen Horchposten. Dieser hatte ein Signal aufgefangen, dass uns veranlasste nach Virudnir zu fliegen. Dort angekommen teilte wir uns auf, um die Quelle des Signals zu finden. In der Nachricht war von einem landbaren planten gesprochen wurden und vom sechsten Planten des Systems. Da es nur einen landbaren Planeten im System gab nahm ich mir diesen vor und Kartoffeltoast flog zum sechsten Planeten. Kartoffeltoast fand die Lazarus Expedition. Bei meinem Planeten gab es leider nichts interessantes zu finden und so flog ich zu Kartoffeltoast.

Die Lazarus war ein Generationschiff. Es gab eine Fehlfunktion im Kühlsystem, wodurch das Antriebssystem so stark beschädigt wurde, dass man es nicht mehr reparieren konnten. Andres als auf den anderen Generationschiffe fingen diese Menschen jedoch nicht an sich gegenseitig zu töten, sonderten fingen an gemeinsam Rettungsschiffe zu bauen mit denen Sie auf bewohnbaren Planten Siedeln wollten. Bis die Schiffe fertiggestellt waren hatte sich die Bevölkerung so stark vermehrt, dass nicht mehr genug Platz für alle vorhanden war. Aber auch jetzt dachten alle mehr an das wohl aller als an ihr eigenes. Einige blieben freiwillig zurück, um den anderen zu ermöglichen zu überleben und neue Kolonien zu gründen.

Bubble Expedition - Sol - LP 128-9 (Teil 3 Pohnpet bis Nefertem)

Ich hätte vor meinem Abflug nochmal meine Ladung ckecken sollen, dann wäre es mir früher aufgefallen, aber ich hatte Kartoffeltoast nicht warten lassen wollen. Jemand hatte mich bestohlen und meinen gesamten Frachtraum gelehrt. Doch nun war es zu spät. Der Täter ist über alle Berge und er hat auch keine Spuren hinterlassen. Über Funk hatte mir der Captain der Fishers Rest mitgeteilt, dass es wohl eine ganze Reihe von Diebstählen gab. Glücklicherweise hatte die Fracht vor allem einen Sentimentalen Wert, sodass kein finanzieller Schaden für mich entstand.

Kartoffeltoast teilte mir mit, dass das Gefängnisschiff nicht mehr in Pohnpet war er, jedoch herausgefunden hatte das es momentan in Timocan verweilt. Also änderte ich meinen Kurs, um ihn dort zu treffen und das Gefängnisschiff zu besichtigen.

Wie so auch immer hatten die Megaschiffe dieses Reiseabschnitts sich in den Kopfgesetzt sich nicht von uns finden zu lassen und wenn nur an einem anderen Ort als ursprünglich vorgesehen. Auch unser nächstes Ziel die Pleione, einem Generationsschiff in Hez ur bildete da keine Ausnahmen und so mussten wir nach einer erfolglosen Suche uns eingestehen, dass wir sie nicht finden würden.

Da Kartoffeltoast schon einmal die Thetis besucht hatte wussten wir zumindest schonmal das wir sie in Nefertem finden würden. Wie erwartet fanden wir die Thetis. Ich hatte Kartoffeltoast gebeten mir nichts über ihre Geschichte zu verraten, sodass ich sie selber herausfinden konnte. Die Besatzung der Thetis wurde von einem unbekannten Signal in den Wahnsinn getrieben. Es war 15ly zuvor beim Scannen eines scheinbar Unbewohnten Systems in ihr Kommunikationsnetzwark eingedrungen. Es äußerte sich in einem Flüstern, das sagte "Töte sie alle" und trieb die Crew in den Wahnsinn, sodass sie sich selbst tötete. Ich sollte künftig echt aufpassen was ich alles so scanne. Wenn ich eines auf dieser Reise gelernt habe, dann das man sich beim Erkunden so einiges einfangen kann. Ich sollte vor unserer nächsten Expedition entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vornehmen mit denen ich mein Kommunikationsnetzwerk schützen kann.

Bubble Expedition- Sol - LP 128-9 (Teil2 Tolan - Aldeberan)

Auch mit dem nächsten Megaschiff hatten wir kein Glück. Es war ebenfalls bereits weitergezogen. Diesmal beschlossen wir jedoch einfach weiter nach Aldebaran zu fliegen und dem Cargoschiff nicht weiter zu folgen. In Aldebaran erwartete uns Fishers Rest. Allein der Name dieses landbaren Megaschiffs ließ uns heimisch fühlen. Die Crew dieses Schiffs bot uns ihre Gastfreundschaft an und so landeten wir, um bei Kaffee und Kuchen unsere Geschichten aus zu tauschen. Danach wollten wir zu unserem nächsten Ziel in Pohnpet fliegen. Ein weiters Gefängnisschiff der Bellmarsh Class. Es war eigentlich drei Sprünge entfernt. Wie immer vertraute ich dem Navigationssystem der Sunshine. Dies leitete mich über einen Neutronenstern in LHS 1734, sodass die Sprungzahl auf zwei reduziert werden konnte. Doch dies war ein sehr tückischer Neutronenstern. Der Schweif war so kurz, dass er nur minimal über den Dropout punkt hinausging. Ich versuchte es trotzdem. Bereits beim Anflug bekam ich sehr schnell Hitzeprobleme und aus irgendwelchen Gründen leis sich der Kühlkörper einfach nicht auslösen. Ich war verzweifelt doch zur Umkehr war es zu spät, denn in diesem Moment tauchte ich in Schweif ein. Die Temperatur fing wieder an zu sinken und ich dachte ich wäre mit einem Schrecken davongekommen. Doch dann geschah es ich wurde aus dem Supercruise gerissen. Alle meine Systeme erlitten massiv Schaden. Ich versuchte einen Reboot, doch ich konnte nichts machen. Ich war im Schweif gefangen und ich verlor jegliche Kontrolle über mein Schiff. Auf dem Cockpit bildeten sich erste Risse und ich wusste, dass mein letztes Stündlein geschlagen hatte, sollte ich noch mehr Schaden erleiden würde das Glas bersten. Dies war die verzweifelte Situation, in der ich bisher war. Kartoffeltoast versuchte mir über Funk Ratschläge zu geben um mir aus meiner misslichen Lage zu helfen. Doch nichts half. Und dann geschah es wie in Zeitlupe sah ich wie sich Risse auf mein Fenster weiter ausbreiteten. Das Glas zersprang in abertausende von Teilen. Sogleich teilte mir meine Lebenserhaltung mit, dass mir in 7min der Sauerstoff ausgehen würde. Das wäre mein Ende. Aus meiner Verzweiflung wurde Panik. Ich versuchte wieder einen klaren Kopf zubekommen und mich irgendwie zu befreien. Doch nichts was ich tat konnte etwas an meiner Lage ändern. Die Hüll Integrität sank langsam immer weiter. Was würde wohl zuerst passieren? Die Explosion meines Schiffes oder würde mir der Sauerstoff ausgehen? Es waren quälend lange Minuten. Ich kämpfte bis zum Schluss, um das unumgängliche zu umgehen. Doch dann kamen die letzten Worte, die ich hören sollte und die mich von meiner Qual befreiten "Eject". Ich wachte schweiß gebadet auf. Was war passiert? Wo war ich? Erleichtert stellte ich fest das ich noch in Fishers Rest war. Ich war eingeschlafen. Langsam erinnerte ich mich wieder. Ich hatte mich kurz für ein Mittagsschläfchen hingelegt. Was für ein schrecklicher Traum. Es war doch ein Traum? Es hatte sich so real angefühlt. Ich rannte in den Hanger zur Sunshine. Da stand sie vor mir. Zum Glück war nichts davon war. Ich entdeckte einen Zettel den Kartoffeltoast mir hinterlassen hatte. Er war schon mal vorgeflogen und würde in Pohnpet auf mich warten. Ich verabschiedete mich von der hiesigen Besatzung und flog Kartoffeltoast hinterher. Nachdem Albtraum hatte ich jedoch erstmal keine Lust einem Neutronenstern näher als unbedingt nötig zu kommen und so wählte ich eine Route ohne Boost aus.

Bubble Expedition - Sol bis LP 128-9 (Teil 1 Sol- Tollan)

Wo soll ich nur anfangen? Auf unserem letzten Reiseabschnitt haben wir so viel erlebt. Ein Thargoidenangriff, Menschen, die in Ausweglosen Situationen über sich hinausgewachsen sind, aber auch verrat und Verlust. Doch ich greife voraus, ich denke ich sollte von vorne anfangen.

Nach einer längeren Pause in Sol entschlossen wir uns noch eine Runde durch das System zu drehen, doch nach einigen Stopps wurde der Sicherheitsdienst auf uns aufmerksam und machte sehr schnell klar, dass er Vertreter einer feindlichen Macht nicht dulden würde. Und das schon gar nicht wenn er sich einen der großen Kampfschiffe nährt. Irgentwie verständlich, aber das Schiff hätte ich trotzdem Genre bestaunt. Doch so blieb uns leider nichts anders übrig als das Weite zu suchen und weiter zum Nächsten Ziel unserer Reise zu fliegen.

In Okinura planten wir ein weiters Megaschiff zu besichtigen. Doch das Glück war uns nicht hold und so erfuhren wir, dass der Naphtha Class Tanker bereits weiter nach Tollan geflogen war. Tollan war allerdings zum Glück nur einen Sprung entfernt und wir fanden den Tanker auf Anhieb. Doch auch hier mussten wir unser Ziel schneller wieder verlassen als uns lieb war. Diesmal griff uns zwar nicht der Sicherheitsdienst an dafür aber Piraten die unsere mühsam erworben Hutton Mugs gerne ihr Eigen nenne würden. Aber da haben sie sich mit den Falschen angelegt. So ganz ohne Waffen blieb uns leider nichts anderes als die Flucht, aber nach der Reise werde ich meine Corvette holen und mich an diesem Pack rächen. Tollan 1 A , ein Eisplanet, machte einen schönen und friedlichen Eindruck und so beschlossen wir dort kurz zu laden die Aussicht zu genießen und nach dem doch etwas eher actionreichen Start unserer Reise kurz zur Ruhe zu kommen.

Bubble Expedition - Hutton Orbital und Sol

Für heute hatten wir uns nur zwei Ziele herausgesucht. Dies klingt zunächst wenig, doch wir wussten bereits, dass wir zu unserm ersten Ziel lange Unterwegs sein würden. Wie vermutlich viele Piloten vor uns hatten wir uns das Ziel gesetzt nach Hutton Orbital zu fliegen und einen der berühmten Becher zu erwerben. Dies hört sich zunächst einfach an doch die Herausforderung liegt darin die 6,783,639 ls zu bewältigen die zischen der Sonne und der Station liegen. Ich war noch nie soweit im normalen Supercruise geflogen und die benötigten 90min hörten sich für mich wie eine Ewigkeit an. Die Zeit ging jedoch deutlich schneller voran als ich zu nächst angenommen hatten. In Hutton Orbital angekommen deckten wir uns mit Centauri Mega Gin und den Berühmten Hutton Mugs ein. Die Tasse sah für mich nicht weiter besonders aus, aber nicht jeder Pilot kann diese Tasse sein Eigen nennen und ich bin froh trotz des hohen Zeit Aufwandes hier her gekommen zu sein. Und auch wenn die Tasse wie jede andere Tasse drain schaut ist sie dennoch besonders und der Gin ist auch nicht von schlechten Eltern.

Unser nächstes Ziel war Sol. Sowohl Kartoffeltoast und ich waren bereits dort gewesen. Unsere gewählte Heimat LP-128-9 ist nur 81 LY entfernt und so hatten wir bereits ein paar Tagesausflüge hierher gemacht. Doch in Sol gibt es viel zu entdecken. Diesmal zog es uns nach Europa. Auf Europa besuchten wir ein Eisgysierfeld. Zunächst betrachtet ich die Gysiere eher etwas vorsichtig, doch dann entschloss ich mich auszuprobieren, was geschehen würde wenn ich auf einen Gysier fuhr. Wie erwartet wurde ich in die Luftgeschleudert. Kartoffeltoast und ich endeckten relativ schnell, dass man je nach Gysier unterschiedlich stark in die Luft katapultiert wurde. Fort an versuchten wir uns immer mehr darin zu übertrumpfen es weiter zu schaffen als der andere. Bei den Versuchen verloren jeder von uns ein SRV. Doch die Reparatur kosten waren es allemal wert. Ich würde es jeder Zeit wieder so machen. Am Ende sollte ich als Sieger mit einer Höhe von 2,45 km und einer geglückten Landung hervorgehen. Um unsere SRVs zu ersetzen beschlossen wir zur nächst gelegen Station zu fliegen und dort anschließend zu Übernachten. Mal schauen ob wir morgen weiter Ziele in Sol besichtigen werden oder weiterfliegen. Wenn wir noch weiter so lustige Ziele in Sol finden könnten ich mir gut vorstellen hier etwas länger zu verweilen.

Bubbel Expedition - Coelachi bis Epsilon Indi

Nach einer kurzen Pause in Coelachi flogen wir frisch gestärkt weiter nach Mizuchi 2. Hier fanden wir das Generationsschiff Demeter. Die Demeter erlitt zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Mission einige Fehlfunktionen in Lebenswichtigen Systemen. Die Lebenserhaltung lief zwar weiter aber die Energie würde nur noch für ein paar Jahrzehnte reichen und auch die Biosphären würden nur noch für eine begrenzten Zeitraum Nahrung hervorbringen. Mit der Zeit bildeten sich Stämme die sich bekämpften bis nur noch einer übrigblieb. Doch auch dieser Stamm hatte keine langen Überlebenschancen. Sie waren bereits zum Zeitpunkt ihres Sieges zum Kannibalismus übergegangen und die Systeme würden wie gesagt nicht mehr lange halten... Ein weiters Schiff dessen Besatzung ein grausiges Ende genommen hatte.

Unser nächstes Ziel lag im System Zeus . Wir hatten von der Midas gehört einem Megaschiff, auf dem man angeblich landen konnten. Wir fanden die Midas und genossen es zur Abwechslung mal ein Schiff vorzufinden, dessen Crew noch am Leben war. Wir dockten an um die Chanche zu nutzen die Midas von innen anzusehen, schließlich kommt es nicht alle Tage vor das man einem Megschiff begegnet dessen Besatzung einem einen Blick ins Innere gewährt. Anschließend folgen wir gut erholt weiter.

Das nächste Generationsschiff wartete auf uns. Auch wenn die Besatzung der Lyacon uns vermutlich nicht so freundlich empfangen würde, wie die der Midas, machten wir uns auf nach Alaunus . Dort angekommen rechnete ich bereits damit, dass es für die Menschen hier kein Happy End gegeben hatte und die Logs bestätigten leider meine düstere Vorahnung. Ein Virus hatte die gesamte Besatzung getötet. Er war nach einer Forschungsmission auf einem Asteroiden mit an Bord gelangt. Leider konnte kein geeignetes Gegenmittel gefunden werden.

Das nächste Ziel in Nyx fanden wir leider nicht und so flogen wie weiter zur Artemis dem nächsten Generationschiff auf unserer Liste. Ein Besatzungsmitglied war anscheinend ein Serienmörder und tötete die anderen Mitglieder der Expedition nach und nach. Auch das nächste Megaschiff in Milscothach konnten wir leider nicht bei den angegebenen Koordinaten finden, sodass wir schneller als gedacht bei unserm letzten Ziel für den heutigen Tag ankamen.

In Epsilon Indi folgen wir zu dem Mond Mitterand Hollow. Dies ist der Mond mit der bisher geringst umlauf Zeit um einen Planten der bekannt ist. Der Mond benötigt nur 1,5min! Dies ist deutlich schneller als ich es mit meiner Sunshine schaffen würde. Dies machte es ziemlich schwierig ins Gravitationsfeld des Mondes zu gelangen, sodass man sich mitziehen lassen konnte. Kartoffeltoast schafft es deutlich vor mir. Sehr zur Belustigung meines Reisgefährten hatte ich anfangs einige Orientierungsprobleme. Doch nachdem es mir gelungen war die Umlaufbahn auszumachen und in die Umgekehrte Richtung zu fliegen gelang es mir ebenfalls, wenn auch nur um Haaresbreite, den Drop out zu schaffen. Bereits aus der Entfernung hatte man die Enorme Geschwindigkeit erahnen können mit der, der Mond seine Bahnen zog. Doch im Gravitationsfeld angekommen wurde es mir umso mehr bewusst. Mitterand Hollow war echt schnell. Man konnte fast meinen das man sich in einem Karussell befand, das sich mit beängstigter Geschwindigkeit drehte so das einem fast schlecht wurde. Der Mond schoss so schnell um den Planteten, dass man sich sehr schnell in die richtige Richtung drehen musste, um ihn zu sehen. Dem entsprechen oft wechselten Tag und Nacht. Der Wechsel war so häufig, dass ich oft mehrere Zyklen benötigte, um meine Kamera in die gewünschte Position zu bringen und auch dann war es eine Sache von wenigen Sekunden den Auslöser rechtzeitig zu betätigen. Kartoffeltoast und ich hatten trotz bzw. grade wegen dieser Eigenheit viel Freude daran das Zusammenspiel von Mond und Planet zu beobachten. So beschlossen wir fürs erste hier zu bleiben und eine längere Rast ein zulegen, bis wir weiterfliegen würden.

Bubble Expedition - Nu Tauri bis Coelachi Teil2

Unser nächstes Ziel in Idununn fanden wir leider nicht. Eigenlich hätte uns hier ein Megaship der Samson Class Bulk Cargo Ship Klasse erwarten sollen. Wir konnten jedoch keinen Hinweis auf den weiteren Verbleib finden und so flogen wir zum nächsten Generationsschiff der Odysseus. Die Crew der Odysseus erreichte ihr Ziel, doch leider fehlte der Besatzung der Mut das Schiff zu verlassen und so lebten sie weiter auf der Odysseus. Nach einigen Jahren überfiel die Crew eine Seuche. Die Besatzung hatte sich einen Rat gewählt, der Entscheidungen zum Wohl aller treffen sollte. Der Rat entschied die Erkrankten in Quarantäne zu schicken. Doch auch dies konnte die Seuche nicht stoppen. In einem letzen verzweifelten Versuch die Seuche einzudämmen wurden die Luftschleusen der Kontaminierten Bereiche geöffnet. Die Besatzung dachte erst damit den kampft gewonnen zu haben, doch die Seuche schlug erneut heftiger den je zu. Der Kampf ging mehrere Jahre doch irgendwann war die gesamte Besatzung der Seuche erlegen. Ich frage mich ob die Crew überlebt hätte, wenn sie ihre Angst überwunden hätte auf einem Planeten zu Siedeln.

Der nächste POI auf unser Reise sollte in Col 285 Sector BG-O d6-93 liegen. Dort fanden wir eine verlasse Siedlung. Communication Array Delta 69 lag vor uns und wie bei den verlassen Siedlugen zuvor fingen wir an nach Logbucheinträgen zu suchen die uns aufschluss über das Schicksal der Bevölkerung geben könnten. Nach dem wir alle Logbücher gefudnen hatten branten wir voller Neugier daruaf diese lesen. Was hier geschehen war, war wircklich merkwürdig. Die Bewohner hatten eine Leiche gefunden. Das merkwürdige daran war das es keiner der Siedler war und niemand wusste woher die Leiche gekommen war. Das Team dachte niemand würde ihnen glauben und das sie vermutlich für den Tod des Mannes verantwortlich gemacht werden würden. Deswegen behielten sie die Vorkommnisse für sich. Doch dann empfingen sie merkwürdige Signale und die Scanner zeigten Dinge an, die so nicht sein konnten. Sie sendeten eine Drohne aus um dies weiter zu untersuchen. Doch die eigentliche Gefahr lauerte im Lager. Als die Siedler bermerkten das, dass Signal von der Leiche ausging war es zu spät. Die Siedler setzten noch einen warn Ruf ab, doch das Bergugnsteam konnte niemanden mehr finden. Alle Bewohner waren spurlos verschwunden es gab keinerlei hinweise wohin sie geganen waren und von der Ausrüstung fehlte nichts. Die Bewohner wurden nie wieder gefunden. Mit einem etwas mulmigen Gefühl verliesen wir eiligst die Basis, damit uns nicht das gleiche wiederfahren konnte.

Als letzen Punkt für unseren heutigen Reise Abschnitt hatten wir uns noch ein weiters Generartionschiff ausgesucht. In Col 285 Sector AV-M b21-5 fanden wir einen Horchposten, der unsere Aufmerksamkeit auf Coelachi lenkte dort fanden wir die Phobos. Die Besatzung der Phobos hatte ihr Ziel sicher erreicht und begonnen einige Kolonie zu errichten. Diese ersten Log Einträge machten mich froh. Endlich hatten wir ein Schiff gefunden, das nicht gescheitert war. Vieleicht könnten wir die Siedlungen besuchen? Doch dann kam der Schock. Die Siedler wurden von Tieren angegriffen und alle Kolonie wurden zerstört. Einige Kolonisten versuchten zurück auf die Phobos zu gelangen, doch es war zu spät eins der Tiere war mit an Bord des Transportschiffs gelangt. Die Siedler hatten keine Chance. So nahm auch die Mission der Phobos ein trauriges Ende.

Bubble Expedition - Nu Tauri bis Coelachi Teil 1

Nach einem längeren Aufenthalt in Simbad's Refuge beschlossen Kartoffeltoast und ich unsere Expedition fortzusetzen. Kartoffeltoast war leider erkrankt weswegen an ein fortsetzen der Reise zu einem früheren Zeitpunkt nicht zu denken war. Der etwas unplanmäßige Stopp gab uns jedoch Zeit nochmal alle Vorkommnisse auf unserer bisherigen Reise zu rekapitulieren. Wir kamen zu dem Schluss, dass unsere Phytons doch noch etwas Fine Tuning an den Reparaturmechanismen bedurften. Von Inara, einer einheimischen die ich während unseres Aufenthalts kennlernte, erfuhr ich das in HIP 19767 die Module, die wir benötigten günstig zu erwerben seien. Da HIP 19767 für uns nur einen Sprung entfernt war entschlossen wir dort die Änderung vorzunehmen und anschließend weiter nach 12 Trianguli zu Reisen. Hier sollte laut den Geschichten, die wir gehört hatten einen alte INRA Basis namens Tylors Keep darauf warten von uns entdeckt zu werden.

Tylors Keep zu finden stellte sich als schwieriger heraus als erwartet. Die Basis lag zum Fuss einer großen Bergkette. Die Berge waren weiß und unter andren Umständen hätte ich sie mit Sicherheit als schön empfunden, doch leider fingen sie die sodringend benötigten Sonnenstrahlen ab, sodass man kaum etwas sehen konnte. Dadurch waren wir gezwungen sehr dicht über dem Boden zufliegen. Dies war gewagt, den oft konnte man die Ausläufer von den Bergen erst im letzten Moment sehen und hatte nur wenig Zeit noch etwas an Höhe zu gewinnen. Desto länger die Suche anhielt desto mehr fingen unsere Augen an uns streiche zu spielen. So wurde unsere Suche von Fragen wie "Sind dies da hinten etwa Gebäude?" oder dem Ausruf "Ich glaub ich hab’s gefunden!" kurz unterbrochen nur um kurz danach mit der Erkenntnis, dass es eben doch nur eine Felsformation war, die Suche fortzusetzt. Doch allen wiederständen zum Trotz ließen wir uns nicht abringen und tasteten uns langsam und sehr vorsichtig vor. Nach einer Weile wurde unsere Ausdauer belohnt und wir fanden Tylors Keep. Aus der Ferne sahen wir, dass der Außenposten über Sicherungsanlagen verfügte. Es war also Vorsicht geboten. Doch zu unserem Glück waren die Geschütze nicht mehr funktionstüchtig und wir konnten ungehindert die Basis unter die Lupe nehmen. Wie in den Basen zuvor fanden wir einige Logs die uns am Schicksal der hier stationiert Forscher teilhaben lies. Wir hatten die Basis gefunden in der Cmdr Jameson's Schiff für den Schlag gegen die Thagoiden gerüstet wurde. Sein mutiger Einsatz sollte den ersten Krieg mit Thargoiden beenden. Cmdr Jameson wurde jedoch über die Art der Waffe im dunklen gelassen und sein Schiff Sabotiert, damit er nach der Mission nicht zurück kommen und die Wahrheit offenbaren konnte.
Bereits bei unserem Besuch der INRA-Basis in Conn hatten wir erfahren das INRA eine Waffe erforscht hatte die einen Genozid an den Thagoiden möglich machte. Und nun nutzen sie Jameson für ihr schrecklich vorhaben. Es wurde schon lange vermutet, dass INARA dies veranlasst hatte doch hier zu stehen und selbst die Beweise für diesen schrecklichen verrat in der Hand zu halten war nochmal etwas anderes als nur darüber in Geschichtsbüchern zu lesen.

Tylors Keep lud nicht weiter zum Verweilen ein und so machten wir uns auf den Weg nach HIP 114458 hier wurde das Generationsschiff Achlys zuletzt gesichtet. Die Tatsache, dass die Achlys um einen Erd änlichen Planten kreist stimmte mich vorsichtig optimistisch das zumindest diese Crew ihre Mission erfolgreich bestritten hatte. Doch leider wurde ich eines Besseren belehrt. Das Lebenserhaltungssytem war ausgefallen. Der Autopilot übernahm und flog zum Ziel Planten und seither wartet er treu ergeben auf weiter Instruktionen seiner Crew.

Wir flogen weiter über Imiutli dort besichtigten wir ein Riker Class Prison Ship und im Anschluss ging es weiter nach LP 339-7. Auf dieses Ziel freute ich mich besonders. Hier würden wir ein Earth's Inheritance Wildlife Reserve besuchen. Nachdem wir eine Landeerlaubnis für das Reservat bekommen hatten, stiegen wir in unsere SRVs und machten uns an die Erkundung. Der Planet muss eine besondere Zusammensetzung haben, denn der hatte Boden eine leicht grünliche Farbe, dies war mir bisher nicht untergekommen. Ich versuchte einen Blick in die Biome und somit einen Blick auf die Tiere zu erhaschen, aber leider war das einzige was ich erblicken konnte Bäume. Es wäre, dass erste Mal für mich gewesen lebende Tiere von der Erde zu sehen. Es gibt zwar einige Kommandanten die Schiffstiere haben, aber es kommt doch eher selten vor. Leider waren die Tiere zu gut versteckt als das ich sie hätte sehen können, aber ich werde den Besuch des Reservats den noch als etwas besonders in Erinnerung behalten.