CMDR Max Bothin profile > Logbook

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the tragically hip [COL-03]
(Python)
 
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22 May 2019
 
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3,175
Expeditionen, Wahnsinn und Besinnung

nach der Rückkehr in die Colonia-Heimat vergingen wieder einige Wochen. Die Kameraden zu unterstützen ist eine innere Pflicht hier oben, denn die Bedingungen sind strenger als in den größeren bewohnten Gebieten.

Nach einer Weile aber konnte ich mir die Rückkehr zur Blase wieder leisten und so unternahm ich einen weiteren Flug mit der optimierten Anaconda. Auch diesmal dauerte der Flug nur einige Stunden und ich konfigurierte die Expeditionsadder fertig und startete zum ersten Wegpunkt im Bubble-Nebula.

Lange Rede, kurzer Sinn: die Reise verlief unter psychologisch schwierigen Verhältnissen. Zum Einen war ich dabei, aufzuholen. Das bedeutet, ich war stets ein paar Wegpunkte hinterher, zum anderen hatte ich logischerweise keine Zeit um die Gegend zu erkunden. Also eigentlich das Grundprinzip des Erkundens. Ich flog also so schnell ich konnte mit der Adder und etwa 42 LJ Sprungreichweite den anderen hinterher. Am dritten Wegpunkt ergab sich die Möglichkeit in Richtung Colonia abzubiegen. Ich hatte mir in der Zeit lange und ausführlich Gedanken über die weitere Reise gemacht. Mit der Adder unter diesen Bedingungen gar bis zum Beagle Point zu fliegen, machte überhaupt keinen Sinn!

Ich bog also in die Heimat ab und landete nach hunderten von Sprüngen in Aurora Astrum.

Zurück in Helgoland

nach all den Planungen und Vorbereitungen fand am Wochenende der Start der Perseus Reach Expedition statt. Ich flog mit meiner Adder zum Mond Tethys im Sonnensystem und landete in der Nähe eines Geysirfeldes. Die bisherigen Aufgaben hatte ich alle erledigt. Die Waffen von Denton Patreus wurden eingekauft und warteten nun auf die Verschiffung. Ich hatte mir schon von Anfang an Gedanken über den Ablauf und die emotionale Belastung, bzw. das Risiko eine solche lange Reise mit einem solchen Schiff jetzt durchzuhalten, gemacht.

Der Ablauf der Veranstaltung machte mir klar: heute bist Du noch nicht soweit! Es gibt neue Informationen von Guardian-Strukturen in der näheren Umgebung meines Heimatgebietes und das Heimweh überkam mich. Insofern eine Generation, die so einfach durch die Galaxis reisen kann wie meine heutzutage noch so etwas wie ausgerechnet Heimweh überkommen kann?

Also änderte ich meine Pläne. Meine Likedeeler-Kollegen in der Blase unterstützend nahm ich so viele Kuriermissionen wie möglich an und machte mich, nachdem ich die verbleibenden Schiffe hier unten auf logistisch sinnvolle Systeme verteilt hatte, auf den Weg zurück nach Colonia.

2 Stunden und 6 Minuten später kam ich in Ratraii an. Ein neuer Rekord für mich. Es hätte noch schneller sein können, ich schätze, ich habe 10 Minuten nur für Fehlanflüge von Neutronensternen, bzw. unnötige Neuberechnungen der Reise vergeudet.

Nun also...wieder zu Hause.

Planungen, Pflichten und eine Expedition

Ja, es gab ein paar Tage länger ein wenig mehr Arbeit bei unserer Heimat oben in Colonia. Wahlen standen an, und so wurde es eine halbe Woche später, als ich soweit meine Sachen packen konnte, um alle weiteren Abläufe für die Blase vorzubereiten.

Ein neuer Rekord für mich stand an: mit der auf Langsprünge optimierten Anaconda "Tubular Bells" schaffte ich die Rückkehr von Ratraii nach Shinrarta Dezra in 2 Stunden und 15 Minuten!

Ich gab sofort die Logistikaufträge ab und erwarte die Adder und die voll ausgebauten FSD Module für meine Krait und eine Guardian Research DBX hier zum Mittwoch Vormittag.

Zwischenzeitlich konnte ich im System "Evangelis" mit einer dafür ausgebauten Type 7 Personal aus den brennenden Stationen retten. Eine Arbeit, die auch meiner Föderalen Karriere gut tun wird. Es sind bis zum Start der Expedition noch ein paar Tage Zeit. Es könnte sein, dass ich den Kapitänstitel erreiche. Wenn nicht, dann nicht.

Denton Patreus, dem ich zur Zeit die Treue schwöre, hat meine Dienste erhalten. Meine Meriten sind erarbeitet und so werde ich am Donnerstag nachmittag meine Waffensysteme beim Händler kaufen können.

Am Donnerstag steht dann auch der Start der Perseus Reach Expedition an. Bisher plane ich dies mit der Adder zu tun. Niob muss noch eingetauscht werden. Vielleicht ändere ich aber auch meine Meinung und wechsele zur Guardian Research. Insbesondere weil der Codex im Colonia-System mittlerweile Guardian-Fundorte ausweist, die zu überprüfen wären.

Rückkehr in die Heimat

Helgoland wurde gestern erreicht. Nach einem Trip von etwa 30 Tausend Lichtjahren ist der äußere Zustand der Phantom erbärmlich. Andere würden sagen: "trage Deine Narben mit Würde!". Nun, ich lasse erst einmal dabei. Ein paar Module werden noch optimiert. Die Reise offenbarte keine großen Mängel, außer dass durch eine konsequente leichte Bauweise das Schiff bis zu 15 Lichtjahre weiter springen könnte. Aber die Risiken das Schiff dann zu verlieren sind größer. Die ASP die für den gleichen Zweck gebaut wurde wird also auch in Richtung Haltbarkeit angepasst werden. Da in der Blase nun keine Schiffe mehr mit ausgearbeiteten FSD Modulen liegen (und ich sollte davon noch mindestens 2, besser drei da unten haben), wird dies später eine Aufgabe für mich sein. Die Expeditionsadder die im Sol System schon bereit stand habe ich sofort auf die Rückreise hierher geschickt. Die Friedensstifterkanonen, die ich dort unten erwarb, ebenfalls. Die Adder ist in jedem Fall ein Kompromiss, doch es gibt noch Einiges zu verbessern, also ist diese Vorgehensweise erforderlich. Rechtzeitig zum Anfang des nächsten Monats muss ich mich wieder auf den Weg in die Blase machen. Anfang Februar geht es los mit einer langen Reise.

der Große Auslöscher

...so heisst das System mit dem zweitgrößten Schwarzen Loch in der Galaxis, nach dem Sag A* System, welches ich ja schon besucht hatte. Nun, es war weniger spektakulär als die vielen Entdeckungen, die ich auf der Reise dorthin gemacht hatte. Nun bin ich also auf dem schnellsten Weg zurück ins Heimatsystem Helgoland. Dort - so habe ich gehört - sind Piraten unterwegs und die Preise für Mineralien und andere Stoffe sehr hoch. Ich fliege nun auch den Neutronen-Highway, muss also auf den Zustand des FSD Aggregats achten. Die Roxanne II hat nur ein kleines AFMU und bedarf dann einer Nachfüllung. Gesundheitlich geht es mir auch besser.

Rückreise und Erkundung

auf dem Weg zurück zeigen sich viele interessante Zwischenziele: Nebel, Herbigsterne, Schwarze Löcher. Die Reise nimmt mehr und mehr Zwischenziele auf, die genau oder fast genau auf dem Weg liegen. Ein paar Mal hat mich Ohrensausen und Schwindel überkommen. Hier draußen ist es manchmal seltsam. Die Phantom ist ein großartiges Schiff. Groß genug um sich nicht in einer Mausefalle zu fühlen. Ich denke an die geplante Erkundungsreise mit der Adder in einem Monat. Wie wird das sein? Nun aber bin ich immer noch auf dem Weg zum Großen Gleichmacher...

Hawkings Gap Suche

...und keine Ergebnisse. Um die Suche auf 200LJ Radius systematisch auszuweiten bräuchte ein einzelnes Schiff Jahre. Es sind zwar fast 7000 Systeme dort schon bereist worden. Doch selbst unter der Annahme, dass dort nichts Weiteres gefunden werden kann, weil der jeweilige Entdecker dort auch wirklich gesucht hat (!), sind es unzählige Systeme. Unsere Heimat in Colonia expandiert. Ich will also zurück. Wenn auch über den Umweg des Great Annihilator.

Hawkings Gap Alpha Site

erreicht. Erinnert stark an Dav´s Hope. Laut meinen Datenbanken wurden in der 200LJ Umgebung bereits annähernd 7000 Systeme besucht. Ich fand ein unentdecktes auf dem Weg hierher. Es werden also noch viele unentdeckt sein. Jetzt also mit System...

Biologische Fundorte

ich konnte diese Biologischen Funde, die im Codex im Gap vezeichnet sind bestätigen. Eine ganze Menge guter Materialien wurden aufgeladen. Aber der Gap ist still. Dennoch habe ich das Gefühl nicht allein zu sein. Seltsame Geräusche. Seltsame Geräusche. Es sind bisher nur 8000 Lichtjahre. Aber hier ist es anders....ich fühle mich nicht gut.

Mal sehen wie es weitergeht.

Den Hawkings Gap erreicht

aber noch lange nicht angekommen. Ohne Neutronensterne ist so eine Reise recht lang. Jedes System wird auf Wasserwelten oder Erdähnliche untersucht. Bemerkenswerte Sternenphänomene? Jawohl Herr Kaleu!