Profil du CMDR Bartholvanvoytz > Journal de bord

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ECHO OF DAMNATION [BA-29C]
(Imperial Cutter)
 
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1 000 799 755 Cr
3305-03-23

+++ Datenübertragung

++ Date 3305-03-23

++ ShipID FR-944

++ Charcharodon Astra

++ Beginn Tonaufnahme

Wir konnten nach nur zwei Tagen Aufenthalt auf Explorers Anchorage wieder ablegen da die notwendigen Reparaturen der Astra sowie der neue Anstrich in gewohntem Schwarz schneller voran gingen als ich es tatsächlich erwartet hätte. Ich denke die Credits, die ich sicherheitshalber in einem unauffälligen Umschlag gepackt hatte und, nur rein zufällig versteht sich, irgendwo im oder am Büro des Vorarbeiters verlor spielten auch eine Rolle. Es ist schön zu wissen, dass harte Arbeit einfacher und schneller zu erledigen ist sobald ein Umschlag mit Geld verloren wird. Die genauen Umstände des Wieso und Warum entziehen sich mir jedoch und so beschloss ich nicht weiter darüber nachzudenken. Eine Sache ist nur, die Astra hat aus einem mir nicht bekannten Grund auf einmal eine Heckflosse bekommen. Ein Techniker im Hangar meinte das habe was mit Aerodynamik zu tun und auf den Hinweiß, dass es sich bei der Astra um ein Raumschiff handle welches, wie der Name schon vermuten lässt, im Weltraum unterwegs sei und es dort schon per Definition einen Mangel an Luft gäbe, zuckter er nur mit den Achseln, machte auf dem Absatz kehrt und ging davon. Nicht darüber nachdenken. Einfach nicht darüber nachdenken.

Ich habe eine Route in den Navigationscomputer der Astra eingegeben, welche uns direkt in den galaktischen Norden bringt. Nach dem Ablegen entfernten wir uns mittels des Neutronenhighways in zügigem Tempo vom galaktischen Kern und traten nördlich des Perseus Stems in die dichten Staubnebel ein. Wir werden ein paar Tage in dieser Region verbleiben und dann einen Kurs weiter nach Norden Planen. Unser Ziel ist Macefiel's Ocean.

Anbei wie immer ein paar Eindrücke unserer Reise.

++ Upload bestätigt

+++ Ende der Übertragung

3305-03-16

+++ Datenübertragung

++ Date 3305-03-16

++ ShipID FR-944

++ Charcharodon Astra

++ Beginn Tonaufnahme

[Rauschen]Und? Oh! Hey der geht ja wieder! [Statik]denfalls überwiegend wie es aussieht. Mit ein paar Tagen Verspä[Rauschen] trafen wir in Explorers Achorage ein. Das Erbitten einer Landeerlaubnis ohne COM gestaltete sich als abenteuerlich und die alte Kunst des Morsens schien hier nahe des galaktischen Kerns entweder wieder ver- oder nicht mehr gelernt worden zu sein sodass wir gezwungen waren, die Astra in etwa sieben Kilometern Abstand zur Station zu parken was uns ein paar fragende Blicke seitens vorbeifliegenden Schiffskommandanten einbrachte.

Ich musste herausfinden, dass es kein universelles Handzeichen für "We are fu[Rauschen]!" gibt. Entweder das oder meine Fähigkeiten im Panisch-Mit-Den-Armen-Rudern sind nicht mehr das, was sie einst waren. Es dauerte etwa zwei Stunden bis der Sicherheitsdienst auf uns aufmerksam wurde und auch nur, weil ich das SRV per Notentkopplung auf eine Umlaufbahn schickte, welche das Fahrzeug auf Kollisionskurs mit einem Haufen Scheisse, also einem Schiff des Sicherheitsdienstes, brachte. Es kollidierte mit dem Cockpit der Viper und weckte den Schlafsack.. ich meine Piloten offenbar. Noch während das Fahrzeug funken sprühend auseinander brach leuchteten die Schub- und Stabilisationsdüsen des Schiffs auf und brachten es direkt neben uns. Ich kann den verschlafenen Blick des Typs nicht vergessen und beim Gedanken daran, dass ausgerechnet der hier für Recht und Ord[Rauschen] sorgen soll läuft es mir kalt den Rücken herunter. Aber Not macht erfinderisch also hatte ich, bevor ich auf die glorreiche Idee kam ein zwei Tonnen Fahrzeug in Richtung eines bewaffneten Kampfschiffs zu schießen, mittels Pappe, Papier in Form der Zeitung von vor drei Wochen und einem Gemisch aus Motoröl und Kühlmitteln, man glaubt gar nicht wie gut das Zeug klebt, eine Art Erpresserbrief mit der Aufschrift "KEIN COM BRAUCHE LANDE"..., an der Stelle ging mir das R aus, ..."HILFE" gebastelt und nur wenige Stunden später flog mir durch die Frachtluke eben jener Viper ein Karton mit der Aufschrift "OK" gegen die Cockpitscheibe. Scherzkeks. Ich glaube, jetzt da wir wieder auf einer Station sind und die Astra sich einen neuen Anstrich verdient hat, kaufe ich erst einmal ein paar Kugelschreiber.

Anbei, wie immer ein paar Eindrücke unserer Reise zurück nach Explorers Anchorage.

++ Upload bestätigt

+++ Ende der Übertragung

3305-03-05

+++ Datenübertragung

++ Date 3305-03-05

++ ShipID FR-944

++ Charcharodon Astra

++ Beginn Tonaufnahme

  • Error

++ Sende Logbucheintrag

Mein Co-Pilot schien Gefallen an den Kabeln der Kommunikationseinheit gefunden zu haben. Das Meiste konnte ich reparieren aber so wie es aussieht hat es das Mikrofon komplett zerlegt. Wir unterbrechen die Expedition nun und haben einen Kurs zurück nach Explorers Anchorage gesetzt. Knapp Dreitausend-fünfhundert Lichtjahre, etwas mehr als Fünfzig Sprünge bis zum Ziel. Jedenfalls solange nicht irgendetwas interessantes auf der Karte auftaucht. Wir verbrachten die letzten Tage damit vermehrt damit die schwarzen Löcher im Norden der Galaxie, etwas oberhalb der galaktischen Ebene zu erkunden und oh mein Gott. Ich weiß nicht wie viele von meinen Kollegen da draußen schon einmal einen Weißen Zwerg durch die Lichtkrümmung eines schwarzen Loches beobachtet haben aber das ist eine Sicht die man sich wirklich mal zu Gemüte gezogen haben muss.

Zum Status der Astra kann ich nur sagen, dass sie recht demoliert ist. Keines der Module ist noch bei mehr als 70% Integrität. Zwar hat die AFW noch Saft um ein paar Dinge zu reparieren aber ich will sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht anwerfen, falls etwas Unvorhergesehenes passiert. Mir war beim Start der Expedition nicht klar wie, und man verzeihe mir meine Wortwahl, krass die Unterschiede im All sind. Als wir vor etwas über zwei Monaten von Fuellum aus starteten war ich noch der Ansicht, dass das All vor allem Kalt ist. Die Datenbank der Astra hat tausende von Eisplaneten in der Zwischenzeit erfasst, welche in fernen Umlaufbahnen ihre Kreise um einen kalten Stern oder in unvorstellbaren Abständen von ihm entfernt ihr Dasein fristen. Ihre von Einschlägen gezeichneten Oberflächen übersät mit Kratern der Größe von Millionenmetropolen zeugen von Gewalten, welche man sich nur schwer vorstellen kann. Auf der anderen Seite sahen wir Planeten deren Öberfläche heißer als Sol selbst mit Lavaströmen, die sich wie Narben über die sonst schwarze Oberfläche erstrecken und noch vom All aus sichtbar sind. Und ich habe das Gefühl, dass wir noch lange nicht alles gesehen haben was es hier draußen zu sehen gibt. Sicher, einige Dinge werden sich aufgrund von Wahrscheinlichkeiten immer und immer wieder wiederholen oder zumindest ähneln aber wie bereits Entdecker die vor mir kamen festgestellt haben, gibt es immer wieder Dinge zu finden, die wahrhaft einzigartig sind. Die Galaxie ist groß und abseits der bekannten Routen, sei es nach Colonia, Beagle Point oder in die Leere der westlichen Galaxie auf der Suche nach dem Megaship, gibt es Millionen Systeme die nie zuvor ein Mensch besuchte. Ich habe heute mein Zweitausendstes System entdeckt und zehntausende Planeten aller Arten, von Gasriesen der Klasse 5 bis hin zu Planeten, die ein Zwilling Terras sein könnten. Planeten, welche so nah umeinander kreisten, dass sie kurz davor waren sich gegenseitig zu zerreißen. Wasserwelten, die den Tod ihres eigenen Sterns überlebten und sich im Orbit um ein Schwarzes Loch befanden, erwärmt durch eine winzige Sonne, die gerade so genug Masse hatte um zu einem Stern zu werden.

Ich und auch mein Co-Pilot sind gespannt, was es sonst noch zu finden gibt. Anbei sende ich wie immer ein paar Eindrücke meiner Reise aus den Systemen, welche den Tod ihres Sterns überlebten.

++ Upload bestätigt

+++ Ende der Übertragung

3305-03-01

+++ Datenübertragung

++ Date 3305-03-01

++ ShipID FR-944

++ Charcharodon Astra

++ Beginn Tonaufnahme

Dreitausend Lichtjahre von Explorer's Anchorage [Rauschen]tfernt war ich kurz vor einem Kollaps. Noch während die Astra eine [Rauschen]welt umflog tauchte dieser rote Nebel wieder auf. Habe die Flugroute gecheckt, ebenso die relativen Koordinaten der Astra im Raum. Das mach absolut keinen Sinn. Ich bin nicht so [Rauschen]noid zu glauben er würde mich verfolgen aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit eben genau dieses Phänomen ein zweites mal an anderer Stelle wieder zu finden? [Rauschen]ende meine Zeit mit diesen Gedanken.

[Rauschen] zurück fliegen? Proviant ist genügend vorhanden, sogar die Kaffeemaschine funktioniert noch einwandfrei. Explorer's Anchorage bot beim letzten Andocken nicht einmal die Möglichkeit meine Daten abzugeben und der Zähler beläuft sich auf fünfhundert bis sechshundert neu entdeckte Systeme. Ich will [Rauschen]cht wissen was der Marktwert ist. Die Katze hat es sich auf dem Sitz des Co-[Rauschen] gemütlich gemacht. Da mir kein besserer Name eingefallen ist heißt er nun Keks.

[Rauschen]

Anbei übersende ich erneut ein paar Bilder der Expedition.

++ Upload bestätigt

+++ Ende der Übertragung

3305-02-24

+++ Datenübertragung

++ Date 3305-02-24

++ ShipID FR-944

++ Charcharodon Astra

++ Beginn Tonaufnahme

Hier spr[Rauschen] Commander [Statik]van Voytz. Vor knapp drei Stunden ist das Kraftwerk ausgefallen.[Rauschen] Fehler in allen [Rauschen]stemen. Habe einen blinden Pa[Rauschen] an Bord. Keine Ahnung wie er rein gekommen ist aber es [Rauschen] so aus als ob er sich an den Kabeln zu schaffen gemacht hat. Das COM ist so ziemlich das Einzige was noch funktioniert. [Statik] Heizung [Rauschen] ausgefallen. Ziemlich kalt hier.

Gott sei Dank funktioniert das AFW noch. [Rauschen]beitet auf hochtouren. Jetzt hat [Rauschen] Kopf in meinen Schoß gelegt. Habe im Handbuch nachgesehen, es ist offenbar nicht möglich ein Katzenklo zu synthetisieren. Schade, sollte [Rauschen] erfinden.

Hier wieder ein paar Daten der Expedition, [Rauschen] mich zurück, sobald die Repara[Rauschen] abgeschlossen sind.

++ Upload bestätigt

+++ Ende der Übertragung

3305-02-20

+++ Datenübertragung

++ Date 3305-02-20

++ ShipID FR-944

++ Charcharodon Astra

++ Beginn Tonaufnahme

Ist das Ding hier an? Test Eins, Zwo. [Statik] Oh, ist an. W[Statik]nderbar. Der Plan war gegen Mittag von Suly's Nest abzulegen was si[Statik] als kompliziert heraus stellte, da offenbar zirka zwei Dutzend Commander den gleichen Plan hatten. Frack it. Der Hangar hat so dermaßen nach Treibstoff gestunken dass ich glaubte, wenn sich jetzt wer eine Zigarette anzündet enden wir alle in einem Feuerball. Wir, der Hangar und gemessen an der Zahl der Schiffe wahrscheinlich der ganze Planet gleich mit. Wie auch immer, der Commander einer Anaconda, hab' den Namen vergessen, meinte die Luftfilter fingen langsam an zu tropfen. Ich bin zwar kein Techniker aber ziemlich sicher, dass das nicht normal ist. Naja, nach knapp vier Stunden Verzögerung rollte mein Schiff aus dem Hangar an die Oberfläche, ein kurzer Check und die [Statik] ging los. Ich plante eine Route in Richtung galaktischer Norden und passierte Colonia in einem Abstand von knapp 500 Lichtjahren. Die GalMap zeigte mir einen kleinen roten Nebel an, welcher kaum größer als ein einziges Sternensystem zu sein schien und nordöstlich von [Statik] cht unterhalb der galaktischen Ebene in zirka 4000 Lichtjahren entfernt lag. Es stellte sich heraus, dass der Nebel aus benachbarten Systemen zwar sehr schön anzusehen, aber vom Inneren des Systems selber kaum wahrnehmbar war. Enttäuschend. Sehr enttäuschend.

Ohne klares Ziel lies ich den Computer einen Kurs nach Osten planen, Richtung Sag A. Aber erst einmal muss ich den Staub von der Scheibe bekommen. [Statik] durch die Übertragung eines anderen Piloten auf eine etwas unkonventionelle Lösung für das Problem gestoßen und habe mich dazu entschieden es ebenso zu machen da ich dussel vergessen hatte Staubtücher mitzubringen. Naja, so wie es hier drinnen aussieht hat hier eh seit Konstruktion des Schiffs keiner mehr gewischt. Anbei übersende ich einige Bilder der bisherigen Reise.

++ Upload bestätigt

+++ Ende der Übertragung

01-16-3305 Smojue ZN-S C17-1

Routinemäßig wurde nach dem Sprung ein Aufklärungscan nahe Sprungpunkts durchgeführt. Beim Abgleich der vorhandenen Daten mit den Werten, die der Computer mir auswarf, fiel mir eine Diskrepanz zwischen den vorhandenen und den vom Auflärungsscan meines Schiffes übermittelten Daten auf. Offenbar wurde noch nicht jeder Himmelskörper dieses Systems erfasst was alles andere als unüblich war, da gerade die Eisplaneten am Rande der Systeme sowie Monde von Gasriesen erfahrungsgemäß gerne einmal "vergessen" werden. So erfasste ich die drei fehlenden Himmelsköprer (Des. A8, A9 und A9a) grob und lies einen Oberflächenscan der sich im System befindlichen Wasserwelt (A3) durch die Systeme meines Schiffs laufen. Ein Hintergrundrauschen, welches ich zunächst im Aufklärungsscan für Hintergrundstrahlung der beiden sich im System befindlichen Zwergsterne hielt, machte mich jedoch stutzig als der Computer Zielkoordinaten innerhalb des System als Quelle der Signale ausgab, welche nicht einmal annähernd in der Nähe der beiden Sekundärsterne des System befanden.

Nach einhergehender Erforschung stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden Signalquellen um Metallkristalle der Klassen RUBEUS (Signalquelle 1) sowie PRASINUS (Signalquelle 2) handelt. Beide wurden im Codex nun als BESTÄTIGT markiert und nach eingehender Erforschung nach neuesten wissenschaftlichen Methoden (Schilde auf Maximum und mit 250m/s gegen fliegen) in diesem Log hinterlegt.