CMDR Blockadefan [GPL] profile > Logbook

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Sir Haulalot [BL-03T]
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DWII WP1 zu WP2

Vorwort: In diesem Thread werde ich hauptsächlich ein paar Bilder der Wegpunkte und empfohlenen Zwischenstationen posten. Sollte ich dazwischen noch auf etwas sehr außergewöhnliches stoßen, kommt das natürlich auch mit hier rein. Die EDSM-Texte habe ich mit deepl übersetzt und etwas nachbearbeitet. Viele der Waypoints sind ingame natürlich noch beeindruckender, als auf den Bildern. Es lohnt sich also ein eigener Besuch.


WP1 - WP 2: von Pallaeni nach Omega Mining Operation (Asteroid Base)

Gestartet ist die Tour am 13.01.3305, pünktlich um 20:00 Uhr (IGT). Das erste Zielsystem für den Massenstart war HR 5413. Leider haben, wie wohl bekannt ist, die Server den Anstrum nicht verkraftet, und so fand ich mich nach dem Sprung auf einem Planeten wieder, der zwar eine wundervolle Aussicht bot, von dem ich aber die nächsten zwei Stunden nicht weg kam.


Zwischenstopp 1: Shapley 1 (Entfernung nach Maridal: 995,78 Lj)

Bei EDSM steht: Der Fine Ring Nebel (auch bekannt als Shapley 1) ist ein planetarischer Nebel mit einer einzigartigen Ringstruktur. Im Gegensatz zu den meisten planetarischen Nebeln ist der Fine Ring Nebel unbipolar und torusförmig, mit einer ausgeprägten blauen Farbe.

Da die meisten Nebel dieser Art durch das Abstoßen der äußeren Schichten des Wirtssterns entstehen, weist die Form darauf hin, dass der Wirtsstern der Wolf-Rayet-Klasse eine besonders heftige Explosion bei einer hohen Rotationsgeschwindigkeit hatte.

Historische Anmerkung: Shapley 1 war das erste Wegpunktesystem der Expedition Distant Worlds 3302.

So sah es dort auf einem der Planeten aus:

OK, für die Aufnahme habe ich etwas getrickst. ;)

Später traf ich mich noch mit Cmdr. Silver2774 und seiner Anaconda "Unendlichkeit 2" auf einem anderen Planeten im System:


Zwischenstopp 2: The View (Entfernung nach Maridal: 1342,34 Lj)

Bei EDSM steht: Mit nur 1400 Lichtjahren von Sol entfernt, ist HR 6164 ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Der helle O-Klasse-Stern, ein Neutronenstern und zwei schwarze Löcher sind vom ersten Planeten aus gut sichtbar, ebenso wie eine hervorragende Sicht auf die Ringe des Planeten. Der Standort wurde einfach als "The View" bezeichnet, und hier wurde von Universal Cartographics ein Bake eingerichtet. Zusätzlich wurde eine touristische Installation direkt außerhalb des Strahlkegels des Neutronensterns installiert und bietet atemberaubende Ausblicke auf dieses Phänomen.

Piloten sollten sich der Gefahren beim Besuch bewusst sein. Die Schwerkraft des Planeten beträgt 3,30 g, was für Anfänger überraschend sein kann. Die touristische Installation befindet sich in unmittelbarer Nähe des Neutronensternstrahlkegels; das Droppen in den Normalraum innerhlb dieses Kegels verursacht extreme Schäden an Ihrem Schiff. Die Annäherung sollte mit großer Vorsicht erfolgen.

Zuerst besuchte ich die Touristeninstallation:

Am Touristensignal traf ich auch wieder Cmdr. Silver.

Wie ich später erfahren habe, hatte Silver beim Start große Probleme mit der Schwerkraft. Ob sein Schiff nun "Unendlichkeit 3" heißt, habe ich noch gar nicht gefagt. :P


Zwischenstopp 3: Cycladia (Entfernung nach Maridal: 2664,48 Lj)

Bei EDSM steht: Eine optisch spektakuläre, erdähnliche Welt mit einem Doppelringsystem. Der innere Ring umkreist den Planeten so schnell, dass es mit bloßem Auge sichtbar ist.

So war es dann auch (blick vom Rand des äußeren Rings auf den Inneren).


Zwischenstopp 4: Labirinto (Entfernung nach Maridal: 4067,94 Lj)

Bei EDSM steht: Kommentar des Piloten, der diesen POI entdeckt hat (CMDR Akira Masakari):

"Auf der Colonia Route, zwischen Hillary Depot und Amundsen Terminal, habe ich ein System mit wenigen Gasriesen entdeckt und gescannt. Ich fuhr fort, die einzige Wasserleben tragende Welt, die ich anhand ihrer Geräusche entdeckte, und ihre Monde zu scannen. Zu meiner Überraschung zeigte der erste Mond eine sehr zerklüftete Oberfläche, besonders in den südlichen Polarregionen. Ich ging in den Orbital-Cruise und war erstaunt: Schluchten mit vertikalen Wänden, die mehrere Kilometer tief waren, bildeten ein unglaublich kompliziertes Labyrinth, das sich zu einem riesigen, mehrere hundert Kilometer breiten, von 12 vertikalen Wänden umgebenen Einschlagkrater zusammenfanden. Als ob das nicht genug wäre, ist der Planet mit vertikalen Stacheln übersät, die viele Kilometer aus den Tälern herausragen und aus der Umlaufbahn sichtbar sind.

Eine weitere Auffälligkeit ist, dass der Planet sehr breite Risse hat, die am Boden mit Wäldern von hunderte Meter hohen Felsspitzen bedeckt sind, was diese Gebiete völlig unlandbar macht.

Ich startete einen Fighter, um die Oberfläche genau zu inspizieren und einige Messungen durchzuführen, aber die Schluchten sind unten einige hundert Meter breit, und es erwies sich als schwierig, die Verbindung mit dem Mutterschiff aufrechtzuerhalten, da die Verfolgung des Fighters in einen dieser Abgründe dessen Zerstörung hätte bedeuten können. Aus diesem Grund sind meine Messungen nur Schätzungen. Sicherlich reicht die Höhe dieser Wände mehrere Kilometer, und das Labyrinth, das sie bilden, ist für mich unsichtbar.

Da es am Anfang der Colonia Route liegt, in einer geraden Linie zwischen Hillary Depot und Amundsen Terminal, kann der Pilot, der mit einem agiles Schiff dort entlang reist, im Labirinto viel Spaß beim Fliegen haben, und auch viele Rennen könnten hier stattfinden. Die geringe Schwerkraft ermöglicht extreme Manöver für agile Schiffe!

Labirinto bedeutet Labyrinth, daher der Name."

Wirklich beeindruckend! Es gibt da Schluchten von mehr als 20 km Tiefe.

Wenn man im Tal 2 km über dem Boden ist, kann man hier sogar im Supercruise duch die Canyons düsen.

Videobeweis


Zwischenstopp 5: Thor's Eye (Entfernung nach Maridal: 4184,41 Lj)

Bei EDSM steht: Thor's Eye ist der Name dieses Systems, das einen massiven O-Klasse-Stern und ein schwarzes Loch enthält. Einige Kartographen halten ihn für falsch benannt - der nordische Gott, der ein Auge verloren hat, war Odin (nicht Thor).

Thor's Eye ist ein gängiger Wegpunkt für Reisende, die zum Lagunennebel fliegen, der nur 250 Ly Richtung galaktischer Norden liegt. Thor's Eye befindet sich in der Mitte des offenen Clusters NGC 6530, der hauptsächlich aus Sternen der Klassen A und B und verschiedenen sternförmigen Überresten (Neutronensterne und Schwarze Löcher) besteht. In der Nähe befindet sich auch ein blau-weißer Überriese (HD 164865).

Ein Stern, ein Planet, ein schwarzes Loch - Das ist Thor's Eye.


Zwischenstopp 6: Lagoon Nebula (Entfernung nach Maridal: 4455,39 Lj)

Bei EDSM steht: Ein markanter grüner und orangefarbener Nebel am Rande des Norma-Arms, ca. 4.500 LYs von Sol im Sternbild Sagittarius. Es ist einer von nur zwei sternförmigen Nebeln, die mit bloßem Auge aus den mittelnördlichen Breitengraden der Erde schwach sichtbar sind.

Herschel 36 ist der Primärstern des Lagoon Nebula. Dieser heiße O-Stern strahlt ultraviolettes Licht aus, erwärmt und ionisiert Gase auf der Oberfläche des Nebels.

Aufgrund seiner günstigen Lage auf der anderen Seite der Schütze-Schlucht wurde der Lagoon Nebula als Wegpunkt für viele Entdecker genutzt, die in Richtung der galaktischen Kernregionen reisen. Es wurde zunächst als Basislager für die Expedition Distant Worlds 3302, später dann für die Schütze-Carina-Mission genutzt.

In den Bildern sieht man Herschel 36, ein System mit zwei O-Sternen (Herschel 36 und Herschel 36 B). Daneben ein Foto vom Lagoon Nebula, ca. 60 Lichtjahre entfernt.


Zwischenstopp 7: Cinnabar Moth Nebula (Zinnober-Mottennebel) (Entfernung nach Maridal: 4778,55 Lj)

Bei EDSM steht:

Ein rot-schwarzer Nebel, der aus bestimmten Blickwinkeln an eine Motte oder einen Schmetterling erinnert.

Den Schmetterling darf jeder selbst suchen:


Auf dem Weg zum Zwischenstopp 8 habe ich dann zum ersten Mal metallische Kristalle entdeckt.


Zwischenstopp 8: (https://www.edsm.net/en/galactic-mapping#6/-1338/0/5306|starCluster|178)[The PW2010 Supercluster] (Entfernung nach Maridal: 5420,96 Lj)

Bei EDSM steht: Der PW2010 Supercluster (NGC 6618) ist ein Cluster junger Sterne der Sternentypen B und A, der in der Nähe des Omega-Nebels liegt, aus dem er sich vor nur einer Million Jahren entwickelte. Der Cluster enthält mehr als 800 Sonnenmassen und ist für die Fusion eines Großteils des umgebenden Gases verantwortlich. Mehrere Schwarze Löcher und Neutronensterne findet man auch, die von der gewalttätigen Natur der Geburt des Clusters zeugen.

Viele, viele helle Sterne. Im Hintergrund sieht man dann auch schon den Omega-Nebel, Wegpunkt 2 und Ziel der Etappe.


WP 2: Omega Mining Operation (Asteroid Base) (Omega Sector VE-Q b5-15) (Entfernung nach Maridal: 5461,22 Lj)

Bei EDSM steht: Die Asteroidenbasis der Omega Mining Operation befindet sich am Rande des Omega-Nebels, 5.500 LYs von Sol entfernt. Die Station wird von der unabhängigen Omega Mining Corporation unterhalten, und die Anlage hat eine Gesamtbevölkerung von 15.000 Einwohnern. Die Einrichtung verfügt über alle üblichen Dienstleistungen und ist sogar mit einem kleinen Vorrat an Modulen zum Kauf ausgestattet. Das System enthält zwei Ringgasriesen mit unberührten Reserven. (Anmerkung: jetzt wohl nicht mehr.) Es ist auch die Heimat einer Stickstoff-Sauerstoff-Wasserwelt, ein möglicher Standort für eine zukünftige Kolonie.

Dieser Aufenthalt stand ganz im Zeichen des Mining. Anfangs war ich nur mit der "Boaty McBoatface" als reines Abbauschiff unterwegs. Später habe ich mir die "Sir Haulalot", eigentlich meine Handels-T9, nachschicken lassen und habe es sogar noch in die Top 10% geschafft.