Profil du CMDR Danzmann > Journal de bord

Profil
Nom du commandant :
Vaisseau actuel :
ADMIRAL ACKBAR [TRAP!]
(Anaconda)
 
Membre depuis le :
4 avr. 2019
 
Distances envoyées :
0
 
Systèmes visités :
6 917
Systèmes découverts en premier :
4 730
 
Solde :
2 736 790 236 Cr
Systeme, Namen und schwarze Löscher

Es gibt gewisse Momente im Leben eines Explorers, die all die aufkommende Monotonie, Einsamkeit und das Gefühl des verloren seins, welches am äußersten Rand des Geistes nagt, vergessen machen. Dieses Mal war es die Kombination aus zwei Neutronensternen, weißem Zwerg und einem weiteren Neutronenstern, die einen Mini Highway bildeten. Alle bisher nicht entdeckt und so fern Fortuna und der Spacepope mir hold sind, in näherer Zukunft meinen Namen tragend! Life is good...

Des Weiteren habe ich verschiedene Systeme angeflogen um mein angehendes Verständnis der Systembenamung zu überprüfen. Die Kombinationen von AA-A bis ML-Z bescherten mir Systeme mit bis zu 73 Himmelskörpern! Mein bisheriger Rekord liegt bei 74 damals bei DW II. Allerdings waren sehr viele Eiswürfel dabei, aber auch z.B. eine terraforming Wasserwelt.

Die Erfolgschance etwas noch Besseres zu finden ist bei den Systemen mit einem -O, wie zum Beispiel ML-O, sehr viel besser. Jedenfalls entstand bei mir dieser Eindruck. Für mich heißt das, dass ich in Zukunft nach den "-O" Systemen Ausschau halten werde. Biosigns ich komme ;)

Die verzerrte Optik gebrochenen Lichts um einen super massereichen Stern ließ mich eine Zeit lang träumen, von den Wundern welche es noch zu entdecken gibt. Nach einem Blick auf die Systemkarte stellte ich fest, dass das System sogar aus zwei schwarzen Löchern und einem Neutronenstern bestand. Astrophysikalisch, bis auf das Pilotenhandwerk, eher unbedarft, ließ mich diese Konstellation fast an eine galaktische Unmöglichkeit glauben... Aber nur fast ;)

Da ich nun in direkter Nachbarschaft meiner Bubble angekommen war, überprüfte ich die Flanken des von mir zusammenhängend erforschten Raumes, in Bezug auf die gewonnenen Systemnamenerkenntnisse und siehe da, in Kernwärtiger Richtung der Galaxis, fand ich in nicht allzu großer Entfernung diverse AA-V und -O Systeme. Damit war die Entscheidung gefallen und ich begann die Erweiterung meiner Bubble.

Die Conda, der Nebel, das Gysirfeld

So, da wäre ich nun. Vor gut 4 Wochen waren die Ausbaumaßnahmen an der Anaconda abgeschlossen, so dass sie nun rund 70 Lichtjahre schafft (wenn der Tank leer ist). Ich habe sie dann umbenannt, von Gravity Falls in Admiral Ackbar. Den Namen habe ich von einem Film, welcher anscheinend so alt ist, wie die Menschheit selbst. Jedenfalls sieht er so aus. Marty von der 27. Bodencrew in H-Mans Hub hat mir diesen Leckebissen zukommen lassen. Danke nochmal Marty und grüß Deinen Onkel Emmett ;)

Ein Charakter in dem Streifen gefiel mir mit fast am besten und da die neue Lackierung in Squadron Red die Conda wie einen der Jäger aus dem besagten Video aussehen lässt, war für mich die Sache mit der Umbenennung klar.

Wieviel Platz die Conda bietet! Ich habe fast Alles dabei. Sogar Reparaturdrohnen, ob ich die brauchen werde bei der Kartierung meiner Bubble? Erfahrungsgemäß nicht, liefen die letzten 4 Trips eigentlich ohne Probleme. Aber dazu später mehr.

Von Farseer Inc. flog ich grob in Richtung Orion Spur Shallows und entschied mich auf dem Weg, den Statue of Liberty Nebel zu besuchen. Die Reise verlief ohne besondere Ereignisse. Ich fand hier und da eine Wasserwelt oder terraformierbare Planeten. Mit diesem Schiff unterwegs zu sein, fühlt sich an als würde man in purem Luxus reisen. Durch die Größe und die Ausstattung, scheint einem kein Punkt mehr zu weit, keine Situation zu gefährlich, weil die Admiral das abkann. Tanken funktioniert sehr gut, mit Blick auf die Hitzeentwicklung und die benötigte Zeit.

Der Statue of Liberty ist nicht gerade der größte Nebel aber er bot mir einen schönen Anblick mit seinen roten Wolken aus kosmischem Staub. Allerdings war ich nicht der erste der dies entdeckt hat und somit konnte ich keine neuen Systeme für die Datenbank für Interstellar Cartographics gewinnen. Vom Nebel aus, wählte ich dann einen Kurs, der mich in halbwegs gerader Linie zu meiner Bubble bringen würde. Ich machte mich als auf in Richtung von Sagittarius A.

Auf dem Weg fand ich wieder Planeten die sich für Terraforming eigneten eine Handvoll Wasserwelten und ein Ammoniakwelt! Über die letztere habe ich mich sehr gefreut, da diese doch, nach den erdähnlichen, die zweit seltensten Planeten darstellen. Jedenfalls laut meiner bisherigen Erkundungstrips wie Distant Worlds 2. Ach was war das für eine Reise :) Sei schlau, flieg BLAU!^^

Vorgestern kam es dann zu einem Zwischenfall. Auch alte Weltraumhasen können noch dumme Fehler machen. Ich hatte ein geologisches Signal auf einem Eisplaneten, welcher in blau und rot erstrahlte, ausgemacht und war diesen angeflogen. Es war ein Feld Wassergysire. Nicht schön, nicht spektakulär, aber immerhin. Jedenfalls war ich dabei ein Foto davon zu schießen, was auch gelang, jedoch zündete im Anschluss, aufgrund eines Pilotenfehlers ... hust..., der Booster. Da ich schätzungsweise nur 60 Meter mit dem Bug der Planetenoberfläche zugewandt im Raum hing, fuhr mir ein kalter Schauer durch mein Rückenmark. Instinktiv zog ich die Schnauze nach oben und die träge Conda folgte nur wiederwillig meinem Befehl. Ich hielt die Luft an und während mir der Schweiß ausbrach, welcher gleich darauf vom Spacesuite absorbiert wurde, kam langsam das funkelnde Schwärz des Himmels in mein Sichtfeld gekrochen. Für einen langen Moment passierte nichts und unvermittelt hatte ich die Hoffnung die Situation gerettet zu haben, da schlug das Schiff auf. Das das Gysirfeld sich in einem Canyon befand, mehr oder weniger am Boden der Steilwand, schnitt ein Hügel meine tollkühne Flugbahn. Mein Heck versuchte das komprimierte, rote Eis aus dem Weg zu räumen, verlor jedoch diesen Kampf. Meine Rumpfintaktheit fiel mit einem Schlag auf 65%... Die Anaconda sah aus wie ein gerupftes Lunarhühnchen. Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte und glücklich darüber war, noch am Leben zu sein, nutzte ich die zum Glück mitgenommenen Reparaturdrohnen zum ersten Mal.

Inzwischen bin ich bei meiner Bubble angekommen und aber ein paar Systeme mit vielversprechenden Bezeichnungen erkundet. Noch immer warte ich auf meine ersten biologischen Signale, also welche die zuvor noch niemand gemeldet hat. Des Weiteren konnte ich auch ein schwarzes Loch ausmachen, dem ich einen Besuch abstatten möchte bevor ich mich daran mache, die Bubble weiter wachsen zu lassen. Mal sehen was mir noch Alles passiert ;)