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TransportKnolle [KA-24A]
(Asp Explorer)
 
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Mar 6, 2018
 
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3
 
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1,326
Baupläne bis zur Elite

Mit einem noch fälligen Auftrag für RamTah starte ich auf HD 63154 die Reise für die Guardianstätten. Ich werde nicht im Detail darauf eingehen, zu viele Systeme und Planeten stellten den Weg bis zur Erfüllung des Auftrages. Col 173 Sector ME-P d6-92, HIP 39768, Vela Dark Region EL-Y d55, Col 173 Sector YF-N b23-6 und Synuefe GT-H b43-1 waren einige bevor es nach Meene in den Weber Dock zurück ging. Da ich für einige der Stehlen Thargoiden Relikte gebraucht hätte war RamTah nicht sehr angetan das ich ihm nun weniger Datenmaterial ablieferte als er erhofft hatte. Für diese Relikte war mein kleines Schiff nicht ausgerüstet. Thargoiden-Relikte fressen sich ohne ein korrosionsbeständiges Frachtgestell einfach so durchs Schiff. Ich hatte noch nicht viel Zugang zu den Ingenieuren so dass mir eigentlich nur Felicity Farseer zum Aufrüsten übrig blieb. Dafür nutzte ich diesen Zugang intensiver für alle meiner Schiffe, gab es nun kaum eines welches nicht einen modifizierten FSA-Antrieb hatte.

Um mir meine Schiffe später noch besser aufrüsten zu können beschloss ich einige Missionen für die Ingenieure zu erledigen.Ich begann mit den Soontill Relikten welche ich in Ngurii auf Cheranovsky City finden sollte. Dafür musste ich jedoch über LP 128-9/Fisher Port um mein Schiff etwas zu modifizieren. Ich entfernte die Auto Feld-Wartungseinheit (AFW), welche bei Erkundungen eigentlich meine Module zu reparieren sollte, zusammen mit dem Frachtgestell für das SRV und baute zwei Frachtgestelle mit 24t Nutzlast ein. Einen Kompromiss zwischen Fracht und Sprungreichweite. Für die Soontill Relikte sollte das ausreichen. Die 300ly Jahr von meinem Startsystem Entfernung und die Relikte im Gepäck erreichte ich Elvira Martuuks Long Sight Base in Khun.

Mit Cmd Haras hatte ich die Reise ab Fisher Port angetreten und schlug so gleich vor die 5000ly Entfernung in Angriff zu nehmen um Ishmael Palin treffen zu können. Dieser Weg sollte sich langwierig gestalten. Während wir noch diskutierten ob wir zurück sollten und AFW und das SRV wieder einbauen sollte drängte die Zeit und wir flogen Richtung Cat's Paw Sector ON-T b3-5. Für die ersten Sprünge nutzen wir die Neutronensternautobahn welche unsere FSA-Antriebe ziemlich belastete. Der Cat's Paw Sector ON-T b3-5 lag im rötlichen Katzenpfotennebel welcher schon Lichtjahre entfernt zu sehen war und durch seine Größe Heimat für viele Systeme bildete. Diese wunderbaren Wolken ähnliche Gebilde nahm etwas zu in Anspruch damit die Augen verweilen konnten bevor es über Blu und den Smojai Sektor zurückgehen sollte. Für die Rückreise mussten wir allerdings umdenken, ohne AFW waren die Antriebe ziemlich angefressen und mit 86% Modulzustand waren Neutronensterne ein hohes Risiko. Unter 80% soll der FSA sehr unstabil agieren und einen mitten aus dem Sprung ins nirgends befördern können. Es blieb uns also nichts anderes übrig als die 125 Sprünge auf ermüdenden konventionellen Weg anzutreten.

Mit 80% Modulzustand und 5500ly auf den Schiffen kamen wir in Fisher Port wieder an. 294 System hatte ich besucht und 118 davon neu entdeckt, die neugewonnen Daten gab ich auch bei Universal Carthographics abgab. Ich hatte mir nun den höchsten Rang für Entdeckter erarbeitet. Ich war nun Elite. Es sollte für heute genug sein und wir beschlossen den Feierabend einzuläuten

~ Cmd. Kartoffeltoast

Cash & Carry

Heute ist Kassensturz, das Ziel ist erreicht. Die langen Tage mit wenig Schlaf und vielem Pendeln sind nun vorbei. Meine Fer-de-Lance werde ich in Coastin/Marusek Dock belassen, fernab meiner anderen Schiffe, einerseits um mir die Transfergebühren zu sparen aber andererseits auch um mir selbst die Türe für eine spätere Rückkehr etwas offener zu lassen.

Ich nahm die Diamondback Explorer und flog zurück nach LP 128-9 um auf die Transportknolle zu wechseln.

Die Reise sollte nach HD 63154 gehen, ich hatte mir vorgenommen den Guardian-Ruinen mit einem Besuch zu beehren. Uneigennützig würde ich natürlich vorher noch bei Synuefe XR-H d11-102 vorbei fliegen um noch ein paar Guardian-Relikte einzupacken, welche ich für die Entschlüsselung der Stelen benötigen würde.

Es gibt sechs verschiede Urne, Tablett, Kugel, Totem, Schatulle und Relikt. Während das Relikt an einen großen eckigen Mineralzapfen erinnerte gefiel mir die Kugel, welcher weniger rund sondern eher einem Ikosaeder glich, schon etwas besser. Hatte man dieses Relikt unvorsichtig beim Einsammelversuch gestreift, rollte es schon mal gerne über den Planeten während man fluchend hinter fuhr um es Einzusammeln.

Die Ruinen auf Synuefe XR-H d11-102 begrüßten mich trostlos wie eh und je während ich hoch motiviert zwischen Stelen, Gruben und Hügel die Relikte sammelte. Voll gestopft mit all den guten Sachen die das entdecken leichter machen, hinein ins Guardian-Discover-Feeling Richtung HD 63154 B 3 A.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Ernteflug

Nach dem Aufstehen und noch vor dem Frühstück war mittlerweile die Fer-de-Lance eingetroffen. Die Formalien und die Abnahme wollte ich erst nach dem leckeren auf Marusek Dock selbst gezüchtetem Salat, welchen ich unbedingt kosten musste, erledigen.

Von der Kantine zum Landedock brauchte ich, dank der kleinen Shuttle, nicht lange. In allen Stationen der Baureihen Coriolis, Orbis und Ocellus fuhren kleine elektrische Shuttle, welche jedoch zu jedem beliebigen Haltepunkt gesteuert werden konnten. Zwischen den Docks gibt es Straßen auf welchen sie blitzschnell durch die Eingeweide flitzen und Menschen, Ersatzteile und andere Waren transportierten.

Am Dock angekommen prüfte ich das Schiff und suchte nach Schäden, schließlich hatte mich der Transfer über eine Millionen Credits gekostet und da wollte ich dann schon ordentlichen Service. Meinen Bedenken zum Trotz war das Schiff in Ordnung und so startete ich das Kraftwerk um diesen Ort zu verlassen. Die zwei Sprünge nach HR 4637 waren ohne besondere Vorkommnisse und ich konnte auf Ozanne Terminal landen. Die ersten Aufträge waren nicht gerade gut bezahlt und ich würde sie für Ruf und Einfluss opfern müssen, weshalb es mir etwas wiedersprach sie anzunehmen. Vollgepackt mit Aufträgen flog ich Richtung Kagan Settlement, dort traf ich auf Cmd Haras in ihrer mittlerweile fertig gestellten Python. Der Generator der Anlage war schnell außer Gefecht und die ersten Wachdrohnen bildeten schon die Anfänge kleiner Schrotthaufen. So richtig kam die Party aber erst mit einer Imperial Eagle auf die es ziemlich penetrant auf unser Kopfgeld abgesehen hatte. Eingeschüchtert von den bisherigen Verlusten klopften wir beide auf den Gegner ein, dessen Schilde jedoch sehr schnell aufgaben. Wir tasteten uns an die noch kommenden Imperial Curier, Python, Federal Gunship und sogar eine Anaconda heran bis wir uns mit der Aufgabenteilung beschäftigten. Während einer seine Aufträge an den Wachdrohnen abarbeitete fing der andere die ankommenden Schiffe und bearbeitete sie. Bei dickeren oder wendigeren Brocken kloppten wir gemeinsam weiter. Adder, Hauler und sogar eine Fer-de-Lance gesellten sich zu den anderen Abschüssen auf die Liste.

Die Tage vergingen, die abgearbeiteten Aufträge und die Flüge von Mussche nach Ozanne Terminal nahmen in der Anzahl zu. 2,5 Milliarden Credits hatte ich mir als zukünftiges finanzielles Polster auserwählt, wollte ich doch meine Python für das Abbauen von Mineralien aus als auch die Federal Corvette zu einem Schlachtschiff umrüsten.

Für heute werde ich mein Logbuch schließen und es erst wieder öffnen sollten besondere Ereignisse eintreten oder die Reise weiter gehen. Viel Neues wird es nicht zu berichten geben in nächster Zeit.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Das Essen war auch schon mal besser

Wenn es nicht läuft, läuft es nicht. Das Motto schien dem Koch in der Kantine in Ozanne Terminal als Grundlage für die Speisenzurbereitung gedient zu haben. Ich schob meinen Teller beiseite und trank diese süßlich schmeckende grüne Energieflüssigkeit mit Vitaminen aus. Der Entwickler dieses Produktes sollte sich seiner Einnahmen gewiss sein, gab es doch fast keinen der diesem Gesöff abgeneigt gewesen wäre. Über die etwas schleimig wirkende Farbe und Konsistenz hätte sich aber vortrefflich streiten lassen. The Allies [AID] wäre jetzt was Schönes, aber Premium Gold Lager bekommt man derzeit nur auf den Stationen und Basen der Allianz.

Einnahmen waren auch mein Stichwort, Geld musste her. So flog ich zurück nach LP 128-9 um mich als Weltraumtaxifahrer zu betätigen. Dank meines Ranges als Konteradmiral, hatte ich mir vor einiger Zeit eine Föderale Korvette gegönnt. Die Sorte von Raumschiff mit der man andere davon überzeugt den geklauten Apfel bis in die vierte Generation zu bereuen, wenn man das nötige Kleingeld hat. Genau daran haperte es, die richtige Bewaffnung für den Kreuzer war nahezu unerschwinglich. Alleine die militärische Panzerung würde mich mit 169k cr fast mehr gekostet als das Schiff selbst (182k cr). Die Sprungreichweite war so niedrig das ich mir in LP 128-9 eine anderen FSA-Antrieb kaufen musste um in Coke Dock den richtigen 6A FSA kaufen zu können. Nein, für Erkundung war dieses Schiff nicht zu haben.

Immerhin fand ich einen Auftrag der Föderation, welcher mich durch dessen Erledigung einen Rang höher brachte. Allerdings verblieb keine Zeit zu feiern, 42 Flüchtlinge wollten nach Getrud in der Station Walker Ring. Meine Aufgabe bestand darin sie aufzunehmen und Sicher abzuliefern. Kaum waren wir gestartet traf auch schon die erste Nachricht eines Sklavenhändlers ein der wohl von dem Einsatz erfahren hatte. Für 24000 cr sollte ich sie als Sklaven nach Athra bringen. Den Sklavenauftrag lehnte ich ab, hätte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können. FSA-Antrieb an und Sprung nach Getrud. Kaum hatte ich das System betreten versuchte mich der Sklavenhändler auch schon aus dem Hyperraum zu ziehen. Zu gerne hätte ich Ihn davon überzeugt einen Fehler begangen zu haben aber ich musste mich beherrschen und den Versuch verhindern. Es war ein leichtes seinen Versuch, mich aus dem Supercruise zu ziehen, abzuwehren. Die Flüchtlinge hatten schon genug erlebt und sollten nicht durch ein kleines Gefecht und der Angst um Ihr Leben noch zusätzlich traumatisiert werden. Kurz darauf erreichte ich den Walker-Ring und lieferte die Passagiere wohlbehalten ab und tankte das Schiff. Für den Rückflug gab es nur eine Hand voll Ingenieure, mehr hatte es einfach nicht gegeben. Die Machtspielchen hatten sich verlagert und so gab es mehr Aufträge in andere Systeme, welche ich allerdings nicht anfliegen wollte und so ging es zurück zu Fisher Port ohne Komplikationen.

Es dauerte einige Aufträge und etwas viel Zeit bis ich das Geld für mein neues Kampfschiff eingenommen hatte und so wechselte ich auf meine kleine Sidewinder MkI um nach LHS 28/Flade Enterprise zu fliegen. Mein Kopf hielt es noch für keine gute Idee und da der Bauch nicht mit Essen beschäftigt war stimmte er für das neue Flugwerkzeug.

Zorgon Peterson hatte mit der Fer-de-Lance ein wunderbares Kampfschiff mit einem Klasse 4 Einhängepunkt für Waffen geschaffen, welcher in der Schiffsklasse Medium sonst nirgends zu finden ist. In diesen stecke ich eine 4A Multi-Cannon, in zwei der mittleren 2F Pulse Laser in den anderen 2B Missile Racks. Letztere sollten mir es vereinfachen mehr Wachdrohnen zu zerstören. Zu meiner eigenen Überraschung packte ich einen 5C Bi-Weave Schield Generator ein. Dieser sollte zwar zwar 90MJ weniger erzeugen als der normale Shield Generator allerdings auch in viel kürzerer Zeit wieder aufgeladen sein. Das würde es mir im Kampf sicherlich vereinfachen. Mit drei 0A Schild Booster erhöhte ich den Wert um genügen Luft zu haben. Zur Not taten es noch zwei Schildzellenbänke mit denen ich die Schilde wieder etwas schneller aufgeladen würde. Schildzellenbänke (SZB) sollte man aber mit einem Kühlkörperwerfer kombinieren, dieser reduziert die Hitze welche beim Einsatz der SZB entsteht. Wenn man dann noch einen Düppelwerfer in die Funktionsgruppe aufnimmt, sollte es reichen um den Feind abzulenken und einem paar Sekunden zum Atmen verschaffen. Noch ein paar Modifikationen mehr und ich taufte die Fer-de-Lance auf den Namen Kartoffelspies. Trotz all der Modifikationen sollte ich nur 12ly weit springen können, was bei ca 208ly doch etwas langwierig wäre. So schnappte ich mir die Explorationpotatoe, eine Diamondback Explorer mit 50ly Sprungweite, um die Strecke in 4 Sprüngen über einen Neutronenstern zurück zu legen. Ich würde mir die Fer-de-Lance einfach liefern lassen, wenn auch für teuer Geld.

Angekommen in Coastin suchte ich nach Marusek Dock um die Lieferung anzuleiern bevor ich mich zur Nachtruhe begab.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Warum es gut ist Träume zu haben und Geld (Teil2)

Die Unterstützung durch die Imperial Cutter sollte rasch erfolgen, allerdings lief auch bei den nächsten Aufträgen nicht alles glatt. Während der nächsten Runde sollten die Wachdrohnen und die Verteidigungsanlagen unser kleinstes Problem sein. Während ich mein Glück an einer Imperial Eagle versuchte brachen unter der Last der Laser meine Schilde zusammen. Der Rumpf sah sich der neuen überraschenden Belastung nicht gewachsen und versagte, wieder mal. Das Schiff war verloren und ich fand mich in einer Besserungsanstalt wieder.

Natürlich konnte ich meine Kameraden nicht alleine lassen und so nahm, dank einer wunderbaren Versicherung, meine neue ASP und flog zurück um die Aufträge zu beenden. Ein paar ly später und eigentlich kaum angekommen in Kagan Settlement sollte der Verkehr und die Kämpfe zunehmen, bis ich ein weiteres Mal mein Schiff verlor. Mir war bewusst dass die Bewaffnung des Schiffs nicht für eine solche Tätigkeit ausreichen würde, schon gar nicht mit leichter Panzerung. Das Schiff war nur zur Erkundung der Guardianstätten ausgestattet gewesen und dementsprechend auch sehr leicht gehalten um größere Distanzen zu überwinden. Das sollte mir an diesem Tag zum Nachteil werden.

Detention Vessel Epsilon stand in großen weißen Buchstaben an der Stirnwand des Hangars als ich schlecht gelaunt mein Schiff in Hydrae Sector ON-T b3-1 bestieg. Verflixter Tag, die Versicherung würde nicht für alle Schäden aufkommen und meine Finanzplanung würde durch ein tiefes Tal gehen. Immerhin konnte ich die erledigten Aufträge noch abgeben und so durch die Einnahmen wenigstens einen Teil wieder herein bekommen. Wir beschlossen das Geschwader für diesen Tag aufzulösen und uns der Nachtruhe hinzugeben.

Ich würde mir was anderes einfallen lassen müssen, wenn ich mein Einkommen weiterhin durch solche Aufträge aufbessern wollen würde.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Warum es gut ist Träume zu haben und Geld (Teil1)

Die Aufträge und der Alkohol sollten mir merkwürdige Träume bescheren und mich umdenken lassen. Irgendwie hatte ich es für eine gute Idee gehalten und die Aufträge für Abschüsse von Wachdrohnen in Mussche eingesackt. Kagan Settlement würde sich also über meinen Besuch nicht wirklich erfreuen. Im Sinne meiner geistigen Kräfte schloss ich mich erneut einem Geschwader an, welches von einer weiteren Asp Explorer (Cmd Haras) und einer Python (Cmd Ghostw4ndrer) gefüllt wird.

Der Flug nach Mussche und der damit verbundene Anflug auf Kagan Settlement erfolgte ohne Probleme, diese sollten aber nicht lange auf sich warten lassen. Kaum angekommen nahm die Python die Generatoren unter Beschuss, während sie unter starkem Verteidigungsfeuer der Anlage stand. Leider war der Sturzangriff nur spektakulärer Natur und erst der zweite Angriff von Erfolg gekrönt. Die Raketen treffen die Stromerzeuger und sorgen für eine Feuerpause in den Reihen der Verteidigungsanlagen. Wachdrohnen schwirren aus den Bodenöffnungen und analysieren das Gelände nach Feinden suchend. Zu unserem Glück sitzen wir in Raumschiffen, in einem SRV können diese Flugroboter einem ziemlich schnell das Licht auspusten. Abwechselnd feuerten wir unsere Raketen um soviele wie möglich zu treffen. Viel Zeit wollten wir nicht an diesem Ort verbringen, trudelten mit jedem Abschuss eine Nachricht ein mit dem nun auf uns ausgesetzten Kopfgeld. Kampftauglich war die ASP nicht gerade, jede kleine Änderung der Richtung führte sie verzögert aus.

Die Botschaft über unser Kopfgeld lockte dann auch schon die ersten Piraten und Verbündete der Mussche-Coop an. Eine kleine wendige Vulture traf als erstes ein und eröffnete das Feuer. Aufgrund der schwächlichen Bewaffnung der ASPs übernahm Cmd Ghostw4ndrer den Angreifer. Kaum war die Vulture unter seinem Gegenfeuer traf eine Cobra MK IVein um welche ich mich versuchte zu kümmern. Es lief leider schlechter als geplant, selbst unter Verstärkung der zweiten anwesenden ASP gelang es uns nur sehr schwer den Angriff zu parieren und uns anschließend den Wachdrohnen zu widmen. Die Schilde waren sehr angeschlagen und Cmd Ghostwa4ndrer flog los um seine Imperial Cutter zu holen, wir brachten in der Zwischenzeit die Aufträge nach Ozanne Terminal um das Geld zu kassieren. Auch wenn die Einträge gerade größer werden, der Tag ermüdete mich und die Ereignisse nehmen überhand. Zu anderer Zeit werde ich das weiterführen was ich begonnen habe.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Tausche Staub gegen Gold

Tage hatte ich auf HD 63154 B3A verbracht, Staub durchdrang alles was ich am Körper trug und hätte man das SRV geschüttelt hätte man aus dem herabfallenden Sand wunderbare Burgen bauen können. Ich war es leid mich mit den Wachdrohnen der Guardians zu kloppen, vorerst.

Berichte über eine Goldgräberstimmung aus dem COM trudelten ein und fanden wohligen Platz in meinem Gehör bevor sie sich im Kopf festsetzten. Der in Sandtönen gehaltene Planet sollte meine Abwesenheit in den nächsten Tagen bestimmt nicht missen. Die verbliebenen Wachdrohnen würden sich bestimmt darüber freuen, sofern diese kalten Maschinen überhaupt dazu in der Lage waren.

Ich packte meine ASP und flog nach Richtung HR 4637, natürlich ist immer dann kein Neutronenstern in der Nähe wenn man in braucht. 899,28ly lagen vor mir und die Sterne sollten den Weg erleuchten. Wenn ich die Berichte über meine Reisen je veröffentlichen sollte werde ich mit dem letzten Satz bestimmt die Raumfahrerromantik gefördert haben. Wunderbare Gaswolken und Nebel in allen nur erdenklichen Farben sollten meinen Weg angenehm erhellen. Sie erinnern mich an meine Jugend als ich auf Baker’s Prospect aufwuchs und ich meine Nase an die großen Fenster der Station drückte um die kleinen hellen Punkte am Himmel zu sehen. Asellus Primus sollte mich aber nicht lange binden dafür sollte die U.S.S Toaster, eine Sidewinder, sorgen. Ich hatte sie geschenkt bekommen um meine Träume zu ermöglichen, welche daraus bestanden für die Föderation Waren zu verschiffen. Der Warenhandel sollte es mir später ermöglichen mir eine höherwertigen FSA-Antrieb zu kaufen um das System Richtung LHS 28 zu verlassen. Die Stille im Raumschiff wurde nur durch das knacksen, knirschen und den Countdown für den Jump durchbrochen.

Wunderbar lag Ozanne Terminal auf HR4637 während ich im Landeanflug zu den Terminals war. Der Sand und die Felsen welche in der Sonne so beige-braun sich der Gravitation hingaben. Toll, schon wieder ein felsiger Planet. Meine Freude sollte in einem wohlwollenden Augenrollen Zustimmung finden, begleitet von einem Glas leckerstem lokalen unbestimmbaren Gebräu, welches mich betrunken genug an der Bar hinterlassen sollte um später die Aufträge für mein weiteres Vorhaben aufzunehmen. Danach zog es mich erstmal in mein Bett.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Der zermürbende Kampf der Wachdrohnen

Als der Tag auf Synuefe TP-F b44-0 CD 1 begann und die Nacht gerade im Begriff war zu gehen schimmerten die ersten Sonnenstrahlen über die Flanken der mich umgebenden hohen Bergen. Das Tal hatte ein vorzügliches Nachtquartier gegeben. Ich realisierte das die Lager für die Guardian Technologien an Board noch immer nicht akzeptabel gefüllt waren, also machte ich mich auf um das ein oder andere Objekt dazu zu fügen.

Nach den ersten sechs Wachdrohnen hatte ich genug, das SRV war stark beschädigt und auch sonst hatte dieser Planet Fortuna nie zu Gesicht bekommen.

Ein neuer Planet sollte Abwechslung und neue Geister wecken, somit sollte es HD 63154 B3A sein. Was sich anfangs wie eine gute Idee anhörte sollte in nicht allzu ferner Zukunft als Überraschung entpuppen.

Ca. 140ly und ein von mir vereitelter Abfangversuch später fliege ich die Oberfläche von B3A an. Ich erblicke die Ruinen und staune nicht schlecht. Türme mit potenziellen Guardian Technologien und viel wichtiger einer Guardian Maschine für Blaupausen. Ich habe keine Ahnung wie ich diesen Schatz heben soll, aber das würde ich schon noch herausfinden.

Rocky Body war untertrieben, ein weiteres Mal sollte die Landung mit der kleinen Vessel ein Staatsakt werden. Wie eine Biene um den Blumennektar schwebte ich in wirren kreisförmigen Bahnen um die Ruinen. Auch wenn es nicht gerade Nektar war der mich verzweifelt nach einem Landeplatz Ausschau halten sollte. Innerlich verfluchte ich das noch keiner eine Gerät zur Landung auf der Oberfläche gebaut hatte. Ein kleiner feiner Spot im Tal wurde es, 5km entfernt. Als hätte ich mir ein Sightseeing gebucht.

Umstieg in den SRV. 5km mit diesem rollenden Platznot-Simulator trugen zwar nicht zu meiner Stimmung bei aber jeder Meter weniger förderte meinen Erkundungsdrang. Oben auf dem Plateau angekommen fuhr ich erst einmal am Rand der Stätte, wollte ich doch nicht jetzt schon ohne die Lokalität zu kennen jede Wachdrohne alarmieren. Wenn man das Feld des Ungewissen betritt sollte man zumindest eine Ahnung davon haben in welche Richtung man die Flucht antreten würde. Ein überraschendes jedoch nicht unbekanntes tiefes surren vollendete sich durch einen Warnton um mich auf die erste Wachdrohne hinzuweisen, welche mich schon längst unter heftigstes Feuer nahm.

100%, 95% und weiter bis 80% sank der Schildwert während ich mich bemühte das Feuer zu erwidern. 300 Schuss Munition später hatte ich das Biest bezwungen. Es sollte nur der Auftakt einer wilden Schießerei werden aber dazu später mehr. Jetzt erstmal sammelte ich die Gegenstände ein welche die Wachdrohne unfreiwillig großzügig fallen gelassen hatte. Plötzlich bebte die Erde und neben mit für eine merkwürdige Stehle mit einer blau leuchtenden Öffnung im unteren viertel. Da ich nicht wusste was mich erwarten sollte beschloss ich wie jeder andere zu handeln. Ich schoss auf das leuchtende Dingsda. Zu meiner Verwunderung bestätigte der Boardcomputer das ich einen Maschinen Power Turm geladen hatte und eine Zeit begann herunter zu zählen.

Dieses herunter zählen der Zeit machte mich nervös, wusste ich nicht was mich da erwarten würde und ein BLING mit lecker Essen aus dem Essensreplikator konnte es schließlich nicht sein. Während ich also etwas gehetzt zwischen den Ruinen herum fuhr entdeckte die nächste Wachdrohne mich. Perfekter Zeitpunkt für eine Schießerei. Nicht.

Während ich den klassischen Forrest Gump-Schachzug vollzog drehte ich meine Energie auf die Waffen und das Schild der gleich ich blindlings fuhr und nach hinten feuerte. Meine Schussbahn war optimal und ich feuerte bis der Waffenkondensator nach Energie japste. Kaum war dieser wieder gefüllt feuerte ich weiter und erledigte das Biest.

Auf meine Flucht hatte ich schon die nächsten Energiezapfen aus dem Boden sprießen sehen und begab mich nun zu diesen, erfreulicher Weise verlängerte sich nun der Zeitrahmen und ich fuhr in aller Ruhe zu einem großen Sockel, in diesem leuchteten einige kleine blaue Dreiecke. Links und rechts davon stand jeweils ein Energiezapfen welchen ich befeuerte. Der Countdown sollte jedoch erst verschwinden als ich ein Relikt über einem ebenfalls blau leuchtenden Loch im Boden fallen lies. An der Maschine öffnete sich eine nach oben zeigende Öffnung und gab eine blitzende, kreisende und sich drehende Kugel frei welche sich auseinander faltete. Ich wählte diesen Orb aus und konnte nun die Blaupausen herunterladen. Sehr zum Leidwesen der nun aus dem Boden auftauchenden Wachdrohnen. Vier dieser baldigen Schrotteimer sollten mich noch für die nächsten Minuten beschäftigen bevor Ich ihre kostbaren Sachen einsammeln und in das Schiff boarden durfte.

Manchmal wird Mut belohnt, manchmal hat man aber auch nur Glück.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Rückflug nach LP 128-9 und Aufbruch nach Meene

Es gab viel zu erleben in den letzten Tagen, weshalb dieser Eintrag etwas länger ausfällt als üblich. Nach der erfolglosen Suche nach einem weiteren Generationen Schiff bekam ich eine Nachricht zur Suche nach Guardianstätten für Ram Tah. Der Rückflug nach LP 128-9 gestalte sich recht langwierig, schließlich waren um die 1500ly zurück zu legen.

In Fisher Port angekommen ließ ich die Diamondback Explorer-Explorationpotatoe reparieren und auffüllen, das Schiff hatte mir schließlich bisher gute Dienste geleistet und ich wollte es nicht einfach in den Hangar zurückstellen, wie meine ungewaschenen und dreckigen Raumanzüge.

Eigentlich hätte ich die nächsten Missionen gerne mit einem größeren Schiff angetreten, aufgrund der geringeren Reichweite entschloss ich mich jedoch dagegen. Ich lief vorbei an Python-USS Scheibchen und Federal Corvette-USS FRITOESE um an meine Asp Explorer-TransportKnolle zu gelangen. Beim Rundgang um das Schiff bemerkte ich das die Lackierung in letzter Zeit etwas gelitten hatte. Für mich eine kosmetische Option welche meine Mission wahrscheinlich nicht gefährden würde, weshalb ich dem Techniker auftrug das gleich mal zu fixen. Man will ja nicht wie die verranzte Weltraumversion von Indiana Jones erscheinen wenn man eine Wachdrohne ausschaltet.

Teile des Geschwaders waren schon nach Meene unterwegs da ich wollte nicht als letzter ankommen und schmiss ich die Triebwerke an um einen Fortschritt in der Distanzbewältigung zu erzielen. Kurzum, ich flog los.

Ich war bereits zuvor schon einmal in Meene gewesen, allerdings hatte ich die 160ly damals noch ohne getunten FSA-Antrieb zurückgelegt und die 6 Sprünge waren diesmal zauberhaft kurz. Meiner erste Ram Tah Mission erledigte ich zuvor jedoch bevor ich beschlossen hatte meine heldenhaften Abenteuer im Logbuch festzuhalten. Den Decoder hatte also schon erhalten, weshalb ich mit der Technik auf dem SRV dieses Mal vertrauter sein sollte. Der archäologischen Mission sollte dieses mal nicht im Wege stehen, auch wenn ich den frischen Entdeckergeist vermissen werde der mit auf der mir noch unbekannten Uralten Guardianstrukturen in Synuefe XR-H d11-102 ereilen sollte.

Als das Geschwader bereit war brachen wir also auf zu Col 173 Sector QU-O d6-32 5 f. Die Reise sollte etwas länger dauern und ich kam als erster an. Die Zeit bis zum eintreffen der anderen füllte ich sinnvoll mit der Suche nach der Guardianstruktur.

Die Guardianstruktur lag etwas höher an einem Berg. Leider war es sehr hügelig und uneben sodass mein Schiff obwohl es recht klein war nicht in der Lage war zu landen. Zumindest ließ mich die Landeassistenz ziemlich im Stich. Erst 1,9km unten im Tal sollte ich einen Landeplatz finden. Zähne knirschend akzeptierte ich diese Umstände und landete die TransportKnolle. Die Neugierde in mir war zu Groß als das ich auf die anderen hätte warten können, hatte ich im Anflug doch schon einen ersten Blick geworfen. Vorsichtig und beunruhigt von den unentdeckten Gefahren zugleich sah ich mich nach Gefahren um während Teile des Geschwaders nacheinander eintrafen.

Irgendwie erweckte ich die Aufmerksamkeit einer Wachdrone, welche zum Schutz der Ruinen vor Eindringlingen dort im Boden versteckt war. Sie erinnerte mich mit ihrer Dreieckigen Form etwas an einen Herzoglichen Dreispitz-Hut nur ohne die Manieren eines solchen Trägers. Während ich in meiner grenzdebilen Schockstarre dieses Monstrum begutachtet hatte ich wohl nicht dieselbe Wirkung auf die Maschine. Wild entschlossen seine Algorithmen umzusetzen beschoss sie mich sogleich mit allem was ihr zur Verfügung stand. Die abgefeuerten Raketen verfehlten mich nicht und überzeugten mein Schild etwas sorgloser in seine Arbeitsmoral zu sein. Mit 48% Schild brachte ich etwas Distanz zu meinem Angreifer und versteckte mich wie ein geprügelter Hund hinter einem Hügel. Die Kameraden eröffneten zwar von ihren Schiffen das Feuer, trafen aber sehr schlecht und entschieden sich auf dem Boden mich im Kampf zu unterstützen. Zusammen bezwangen wir diese eine Wachdrone und zwei weitere welche sich zu unserem Tänzchen dazu gesellten. Wir erkundeten noch etwas die Ruinen, entdeckten die Guardiantechnologien und ich bereitete mich im Tal auf die Nacht vor während ich das Erlebte im Halbschlaf verarbeitete

~ Cmd. Kartoffeltoast

Generationenschiff Venusian

Der Aufbruch ins Kitae System nach einer langen unruhigen Nacht vermochte mir nach der furchtbaren Erfahrung mit der Lycaon einen positiven Ausblick auf den Tag zu bescheren. Den Daten zufolge sollte die Venusian auf dem Weg nach Zephrus liegen. 2500ls später kam ich an dem Raumschiff an. Das Schiff schien funktionsfähiger als das letzte zu sein. Ich machte mich auf den ersten Uplink zu suchen und flog seitwärts am Schiff entlang. Vier Datenpunkte später erhielt ich das volle Log. Offenbar hatten Piraten die Venusian erkundet und es Tage später mit Minenlaser angegriffen. Zu allem Überfluss wurde die sich zurückziehende Crew einem Offizier verraten. Über versteckte Wartungsgänge gelangten die Piraten hinter die Verteidigung und töteten oder versklavten die Überlebenden. Nach dem Lesen der Logs überkam mich das dringende Gefühl die Waffen zu überprüfen...

~ Cmd. Kartoffeltoast