Bilfrost erinnerte mich an Comics von der Erde, in deren es um einen Sohn eines nordischen Gottes geht der einen Hammer besitzt und dessen Heimat durch einen Bifröst beschützt wurde und über Heimdall wachte. Wie ich so durch meine Navigationsliste gehe bemerke ich einen Horchposten, meine ganze Aufmerksamkeit zieht er auf sich, beinahe vergesse das ich eigentlich zu einem Thomas-Klasse Cargoschiff fliegen wollte. Ich entschließe mich den Horchposten aufzusuchen während KDT. Haras das System betritt. Der Horchposten barg eine Botschaft aus einem anderen System, Virudnir. Es war zu Interessant um nicht nachzusehen und so beschlossen wir dorthin zu fliegen. Virudnir 3a barg dann eine Überraschung. Wir entdeckten das Generationenschiff Lazarus. Wie ich später herausfand waren wir nicht die ersten und ein anderer KDT war uns zuvor gekommen. In diesem Moment war die Freude aber riesig und die Belohnung für Neugierde flog vor uns.

Die Logs verrieten das nach einer Explosion im Kühlsystem dass Schiff vor sich hin driftete und eine Reparatur nicht mehr möglich war. Einer der Ingenieure erkannte die Situation und alle verfügbaren Materialien wurden für den Bau von Rettungsschiffen verwendet. Jedes der Raumschiffe steuerte ein anderes Ziel an um die Chancen für das Überleben zu erhöhen. Frauen und Kinder bestiegen die Schiffe zu erst und ein Teil verblieb so an Board zurück. Damit die Menschheit überleben konnte mussten sich einige Aufopfern.

~Cmd. Kartoffeltoast

Von Aldebaran aus ging es nach Hez Ur wo sich 8500ls entfernt die Pleione aufhalten sollte, allerdings hatten wir kein Glück und kreuzten erfolglos durch den Raum auf der Suche nach ihr.

In Nefertem hatte wir mehr Glück und während KDT. Haras sich das Schiff und die Logs anschaute inspizierte ich es nur, hatte ich doch vor Monaten einen Ausflug unternommen und mich schon mal umgesehen. Meine Augen erweilten auf Nefertem 6 a einem Eisplanet, folgten den dunklen Rillen und genossen die Farbnuancen, welche für Ruhe in mir sorgten. Geht doch etwas Beruhigendes aus von diesen Eisklumpen im All. Die -231,15°C auf der Oberfläche sorgten bestimmt mit dafür das sich jegliches Leben von Ihm fernhielt. Ab nach W Usae Majoris, einem Binären System. Wer jetzt allerdings an digitales dachte war auf dem Holzweg. Zwei um sich kreisende Sterne bildeten das Zentrum des in 1903 von den Erdlingen Gustav Müller und Paul Kempf entdeckten Systems. Ein Stern war etwas größer (ca. 1.08 Erdsonnenradius[SOL]) und der andere etwas kleiner (ca. 0.78). Dies und die Magnetischen Aktivitäten sorgten vermutlich dafür dass sich der Orbit der Sterne über die Jahre veränderte. Ich flog zwischen ihnen durch wie der Toast zwischen den Heizdrähten auf dem Weg nach Bilfrost.

~Cmd. Kartoffeltoast

Bubble Expedition – Tollan/Aldebaran

Eigentlich sollte in Okinura ein Naphtha Class Tankschiff auf uns warten, allerdings waren wir wohl etwas zu spät und er war schon nach Tollan 1A weitergeflogen und so sprangen wir hinter her. Allerdings war der Tanker optisch keine Wucht und erinnerte sehr stark an ein Generationenschiff weshalb das Interesse daran schwindete und es direkt nach Oduduro. Eigentlich hätte hier ein Cargoschiff der Herkules Klasse auf uns warten sollen, was es nicht tat und wir wollten nicht schon wieder hinterher fliegen. Auf nach Aldebaran, dort warte ein Flight Operations Megaschiff „Fishers Rest“ und wir dockten an, tankten und flogen weiter.

Irgendwie war der Wurm drin und es ging anstatt nach Pohnpet nach Timocan um das nun dortige Bellmarsh Klasse Gefängnisschiff zu besuchen. Es wirkte als hätte man alles Mögliche an Baumaterial aus dem Stellaren Baukasten aneinander gesteckt. Hier die zwei Kugeln von Orbitalen Raumstationen, da der Eingang einer Sternförmigen und das in einen Doppelprismatischen Körper gesteckt. Evoila Gefängnisschiff ist fertig. Nach dem der Sicherheitsdienst mich anfing zu scannen beschloss ich etwas schneller den nächsten Wegpunkt anzufliegen.

~Cmd. Kartoffeltoast

Sol die Mutter aller System, Sitz der Föderation, Wiege der Menschheit und mitten drin ich. Wieder mal. Diesmal aber auf der Suche nach Touristensehenswürdigkeiten, allerdings sah der der Eisgeysir auf Europa doch sehr interessant aus. So interessant das wir dort landeten und uns umschauten. Kleine Aufschüttungen aus deren Mitte ein Strahl in den Himmel schoß. KDT. Haras führ über einen und stellte fest das es den Scarab in die Höhe schleuderte, was mich auf die grandiose Idee brachte heraus zu finden wie hoch ich kommen könnte. Also lieferten wir uns einen Wettbewerb. Nach dem ich über 1,3km in der Höhe war und dann auch noch sicher landete hatten andere im Team weniger Glück und es gelang erst mit dem zweiten Scarab meinen Rekord zu brechen. Heil hoch, weit hoch, heil landen oder zumindest nicht den Scarab debei schrotten. Was mir später auch noch gelang.

Allerdings stand noch der Besuch eines föderalen Farragut Kampfschiffes auf meinem Plan. Li Yong-Rui Anhängerschaft machte mir allerdings einen Strich durch die Rechnung und der Sicherheitsdienst beschloss das Feuer auch uns zu eröffnen und wir beschlossen uns aus dem Staub zum nächsten Ziel zu machen.

~Cmd. Kartoffeltoast

Was ist noch besser als Zwiebelraritäten? KAFFEBECHER! Wegen so einem flogen wir von der zentralen Sonne in Alpha Centauri 6,783,639 ls im Supercruise nach Hutton Orbital. Das war eine sehr lange Reise und so putzte ich das Cockpit, las die Galnet-News und beobachtete die Wackelkopf-Planeten auf der Armatur. Nur langsam näherte ich mich, orange rötlich schimmerte der Planet Eden von den Strahlen des Zentralen Sterns getroffen in der Ferne auf. Als ich zur Landung auf Landepad 3 ansetzte und die schweren Platten der Langefüße die Oberfläche berührten hatte ich meine Einkaufsliste im Kopf schon fertig. Centauri Mega Gin und der Hutton-Becher landeten zu gleichen Teilen in meinem Frachtraum. So schön war es jetzt hier auch nicht und als nächstes stand Sol auf dem Plan

~Cmd. Kartoffeltoast

Den ersten Planeten den ich sah hieß New Africa, von dort ging es nach Toto, ich mein Mittarand Hollow. Dieser kleine felsige Planet flog schneller als es mir lieb war um New Africa. Der erste Landeanflug ging auch prompt daneben. Als ich mich hinter ihn setze befand ich mich sehr schnell in der Gravitation seines Mutterplaneten was mich an Geschwindigkeit einbüßen ließ. Mitterand Hollow hängte mich ab. Ein Planet. Fällt einem echt nichts mehr zu ein. Ich beschloss das Pferd von hinten aufzuzäumen und sprang in den Supercruise. Diesmal flog ich direkt auf Ihn zu und zog kurz vor knapp in die Atmosphäre. Das war die Lösung und ich schwebt dort vor mich hin während wir um den Mutterplanet kreisten, ein zwei zwölfzig Runden später war mir schon ganz schwummerig während KDT Haras noch damit beschäftigt war den Planeten zu erwischen. Offenbar hatte ich viel Glück und die richtige Technik. 1,5min brauchte mein Anziehender Ort für eine Umrundung, viele Sonnenaufgänge später war es jedoch in der Zeit den schlaf zu suchen und so verblieben wir mit den Schiffen hier.

~Cmd. Kartoffeltoast

Wieviel Glück muss man eigentlich haben um einen Serienmörder an Board sein eigen zu nennen. Die Artemis hatte dieses Glück. Während die Sicherheitsteams einen Hund in Verdacht hatten der die Menschen tötete zerlegte ein Unbekannter einen nach dem anderen. So schön gruselig.

In Milscothach sollte ein Gefängnisschiff zu finden sein, das war allerdings so gut versteckt das wir es nicht fanden.

~Cmd. Kartoffeltoast

Apropo riechen, es ging nach Kappa Fornacis um dort den einzigartigen Zwiebelkopf einer Alien Pflanze zu kaufen. Eine Rarität welche im Wert zunahm je weiter sie von dem Ursprungssystem verkauft wurde. Übler weise hatte sich bei einem der Kantons das Luftdichte Packband gelöst und verbreitet den ganzen Gestank im Raumschiff. Erst nach dem das Paket wieder Luftdicht verschlossen und das Schiff großzügig mit Ventilatoren gelüftet war ging es weiter nach Alaunus.

Um den Eisplaneten Alaunus 10 dessen Atmosphäre aus 100% Helium bestand, verkneifen wir uns mal für einen Moment den Gedanken an eine hohe Piepsige Stimme und den Spaß den das auslösen könnte, flog die Lycaon.

Über die gab es leider nicht so lustiges zu berichten und ich halte das Log mal sehr kurz zusammengefasst. Influenza bricht aus, infiziert alle, Forscherin die das Gegenmittel produzieren könnte stirb, alle sterben.

Zurück zu dem Gedanken den das Helium und die Stinkezwiebel mit Einschloss und mich erheiterte gesellte sich der Plan nach Nyx zu fliegen vergeblich versuchten wir dort ein Landwirtschaftsschiff zu finden. Deshalb ging es weiter nach Mu Cassiopeia C 1 und dort zur Artemis.

~Cmd. Kartoffeltoast

Tja, die Demeter wartete in Mizuchi 2 besucht zu werden. Dem Schiff gingen durch Systemfehler Navigation und Kommunitkation baden. Die Lebenserhaltenden Systeme reichten wohl nur für zwei Dekaden. Es bildeten sich Gruppierungen, jede für sich bedacht einen eigenen Weg aus dem Konflikt zu finden, unterstützt durch Gewalt. Lief wohl nicht so gut und alle – dramatischer Trommelwirbel – starben.

Der Gedanke sich für ein Generationenschiff zu entscheiden kommt mir sicherlich nie wieder. Dann lieber an Board eines Belugas normal Urlauben, mehr Herausforderung brauche ich bestimmt nicht mehr.

~Cmd. Kartoffeltoast

Die uns vorliegende Informationen waren leider nur zur Hälfte richtig. Und so landeten wir in Col 285 Sector AV-M b21-5 bei einem Horchposten. Er sah aus wie ein Hammer dem man an den Stiel kleien Runde flache Schüsseln angebracht hatte. Freundlicherweise hinterließ er uns eine Nachricht mit dem Verweis auf Coelachi. Ruhig schwebte die Phobos vor sich hin bei unserem erreichen. Die ersten Logbucheinträge verrieten dass die Menschen mit Schiffen auf den Planeten übersiedelten. Eigentlich war geplant das nach der Landung die Schiff demontiert hätten werden sollen. Einige hielten sich daran, andere nicht.

Fünf Siedlungen wurden gegründet und Zeremonien für das neue Leben auf dem Planeten abgehalten. Allerdings stellte sich die Umgebung als giftig und sehr aggressiv heraus.

Von der Crew wurden einige Mitglieder auf der Suche nach Essen und Ressourcen von der lokalen Flora attackiert. Allerdings hatten sie wohl mehr Glück als die Siedlungen Alpha und Beta, deren Teams wurden von Tieren angegriffen und waren verloren. Das aufstellen von Wach war ein Versuch dem Einhalt zu gebieten, vergeblich. Die Tiere drangen in die Behausungen ein und töteten Männer, Frauen, Kinder und verspeisten sie. Die Flucht nach Camp Delta war wohl ein Lichtblick, allerdings vergebens. Beim eintreffen fanden sie Barrikaden vor und Tunnel welche die Tiere wohl gruben um von unten in die Behausungen zu gelangen. Nach dem es innen gelungen war die Energiezelle zu betanken flogen sie zurück zur Phobos, mit einem blinden Passagier. Dieser tötete auch den Rest der sich in einem der Farmpods versteckt hatte.

Sagen wir es mal so, ich schau auf der Phobos sicher nicht nach ob das Licht aus ist.

~Cmd. Kartoffeltoast