CMDR Kartoffeltoast profile > Logbook

Profile
Commander name:
Current ship:
TransportKnolle [KA-24A]
(Asp Explorer)
 
Member since:
Mar 6, 2018
 
Distances submitted:
3
 
Systems visited:
9,599
Systems discovered first:
1,326
Money Sweet Money

Von Almeida Landing aus ging es nach, richtig Robeo. Mich hielt es dort nicht lange nach dem die Preise weiter gesunken waren. Wahrscheinlich hatten sich die Touristen satt gesehen und einfach weniger Bedarf für das Reiseziel. 3 Tage lang versuche ich meinem Plan hinter her zu hecheln bevor ich mich für eine andere Unternehmung entschloss.

In der USS Scheibchen flog ich, ausgerüstet für die Expedition, nach HIP 15819 um mich dort mit KDT. Haras zu treffen und einen Unförmigen Planeten zu bestaunen. Im Nachhinein klingt das doch etwas merkwürdiger als es war. Der Planet war von einer bräunlichen Landschaft mit hohen Bergen und Kratern überzogen. Kein Wunder das man diese Planeten Kartoffelplaneten nannte.

Nach dem wir die Reiseroute etwas optimiert hatten flogen wir los um eine kleine Expedition durch die Bubble zu unternehmen.

~Cmd. Kartoffeltoast

LOG - Almeida Landing – INRA Log von Effie Ratling

Sie sagten mir, ich solle nicht fragen, woher es kam, sondern nur alles Nachzukonstruieren was ich kann. Waffen, Schilde, Energiemanagement - alles, was ich herausfinden kann. Es ist.... es ist, als würde man einem Neandertaler eine Rakete geben und erwarten, dass er sie repariert. Ich meine, wo soll ich überhaupt anfangen? Wenigstens bezahlen sie mich gut. Das ist schon mal was. Ich habe seit Tagen nicht geschlafen. Ich fand es immer schwierig, es auszuschalten, auch wenn ich nicht versuchte, ein außerirdisches Raumschiff Nachzukonstruieren. Ich habe ein wenig Fortschritte gemacht, aber es sind immer zwei Schritte vorwärts, drei Schritte zurück. Die Verantwortlichen werden ungeduldig, aber was haben sie erwartet? Es ist ja nicht so, dass dieses Ding mit einem Handbuch geliefert wurde. Ich habe endlich einige Fortschritte in der Antriebstechnik gemacht, was genauso gut ist, da mir die Optionen ausgegangen sind. Die Thargoid-Antriebstechnik unterscheidet sich grundlegend von unserer eigenen. Anstatt den Raum um das Schiff herum zu verschieben, scheint es, dieses stabile Wurmloch zu schaffen, durch das das Schiff reisen kann. Es klingt verrückt, aber die Mathematik lügt nicht. Und wenn meine Berechnungen richtig sind, kann ich es vielleicht sogar replizieren. Ich möchte einen Prototyp so schnell wie möglich in Betrieb nehmen. Irgendwas sagt mir, dass die hohen Tiere gleich eingreifen werden. Ich habe das alles schon einmal gesehen - man wird von einer großen Firma eingestellt, und wenn man einmal gegangen ist und die harte Arbeit geleistet hat, stürmen sie herein und nehmen den ganzen Ruhm ein. Nun, ich werde das nicht zulassen, ich möchte mit der Entwicklung des ersten Hybridantriebs belohnt werden. Ich wusste es. In der Minute, in der ich meinen Bericht abgab, übernahm das Unternehmen die Leitung. Sie haben mich als "Berater" behalten, was auch immer das bedeutet - aber sie ignorieren im Grunde genommen alles, was ich sage. Sie haben einige Modifikationen an meinem Prototyp vorgenommen, aber es war ein bisschen eilig. Muss es verdammt eilig haben, zur Testflugphase zu kommen. Ich sagte ihnen, es sei zu früh, dass wir mehr Tests brauchen, aber wieder einmal wurde ich gemauert. Zugegeben, das Wurmloch ist stabil, aber wir haben keine Ahnung, was passieren wird, wenn man einen Menschen hindurchschickt. Also beschlossen sie, den Testflug fortzusetzen, trotz meiner Warnungen. Ein heißer junger Pilot, voller Elan, wie mein alter Herr sagen würde. Und keine einzige Gehirnzelle zwischen seinen Ohren.

Das Wurmloch war stabil, aber das war nie ein Problem. Die Frage ist, was mit dem Piloten passieren wird. Das Schiff tauchte fast eine Stunde lang nicht wieder auf. Als es das tat, trieb es einfach leblos. Der Pilot reagierte nicht auf unseren Ruf. Wir bargen das Schiff und öffneten das Cockpit auf. Was ich da drin gesehen habe, wird für den Rest meines Lebens bei mir bleiben. Der Pilot sah aus, als wäre er auf links gedreht worden. Dieser eingebildete Junge, der dachte, er würde den Himmel beherrschen. Ich muss sagen, meine Sympathie hielt nicht lange an, als ich herausfand, dass sie es mir anhängen werden. Sie haben das Projekt eingestellt und eine Untersuchung eingeleitet, aber das ist nur eine Nebelkerze. Es besteht kein Zweifel, dass sie weiterhin im Geheimen testen werden. In der Zwischenzeit bin ich diejenige, die den fallen wird. Es besteht die Möglichkeit, dass ich es hier raus schaffen könnte. Anscheinend haben sie eine Art Thargoid-killende Superwaffe entwickelt, und sie hassen nicht so sehr als wenn das an die Öffentlichkeit gelangen würde. Das ist also die Wahl, die ich ihnen geben werde: Lasst mich gehen, und ich sage nichts. Wenn du mir eine Falle stellst, entdeckt jeder, dass die INRA im Bereich des Völkermords tätig ist. Es ist ein riskanter Zug, aber welche andere Wahl habe ich?

Ameida Landing

Es dauerte etwas bis ich die Station auf Conn A 3 a fand, meine Orientierung beim Landeanflug war etwas dürftig und ich war zu früh in den Orbitalflug gelangt. Unter mir bewegte sich der rote Planet und meine Augen wanderten über die Oberfläche auf der Suche nach der Station. Ich hatte sogar Zeit die Galnet News zu hören und den Grund für die abgesagt Hochzeit von Aisling Duval zu erfahren. Als kleiner dunkler Punkt tauchte die Station unter mir auf und ich begann mir einen Platz für die Landung zu suchen und so majestätisch wie möglich zu landen, schließlich kann man nie wissen wer einem zuschaut. Das goldene Schiffchen landete sanft und ich begab mich zum Hangar, dort stieg ich in den Scarab und begab mich zu den ersten Gebäuden. Die Einrichtung wurde von der Intergalactic Naval Reserve Arm kurz INRA errichtet und die Gebäude waren dunkel, beschädigt und zum Teil zerstört. Das Schild am Eingang von Ameida Landing hing schief und eine gespenstische Aura umgab alles. Ich fuhr zu etwas das ich für einen Datenlogger hielt und lud die Nachricht herunter, verteilt über alle Gebäude sammelte ich alles ein um mir dann alles auf einmal anzuhören, was ich nach dem letzten Datenpaket dann auch tat. Effie Ratling war Ingenieurin und berichtet etwas das ich in das nächste Logbuch schreiben werde. Verstört fuhr ich mit dem Scarab zum Raumschiff zurück während KDT. Haras eintraf und die Station erkundete. Auch ohne Waffen beschloss ich ein Wachsames Auge darauf zu werfen und nach dem Sie die Datenpakete gesammelt und gehört hatte flogen wir zurück nach LP 128-9 um in Fisher Port anzulanden.

~Cmd. Kartoffeltoast

Geringe Wertschätzung

Mir schwante nichts Gutes für die Zukunft und so beschloss ich soviel Zeit wie möglich damit zu verbringen mein finanzielles Polster wieder mal etwas mehr auszubauen. In Robigo angekommen verfiel ich wieder in den üblichen Trott, allerdings ohne dass die Gäste sonderlich bereit waren mir bei dieser Aufgabe behilflich zu sein. Die Preise waren im Keller. Ich bereute es hier her geflogen zu sein und nach ein paar Runden entschied ich mich nach Fisher Port zurück zu fliegen und auf die Federal Corvette umzusteigen. Mit dieser flog ich erstmal nach 15 Lambda Aurigae D2 um in Jones Relay einen neue Fighter Hangar zu kaufen, ich brauchte ihn um die neuen Guardian Fighter zu transportieren, diese besorgte ich mir auf LHS 28 in Flade Enterprise und beschloss diese auch gleich in einem der Ringe um LHS 28 5 B auszuprobieren. Die Piraten hatten es auf die Minenschiffe abgesehen und ich dachte mir das ich so ein bisschen die Waffensysteme und die Fighter testen könnte, während ich gutes tue. Was soll ich sagen die Beschleunigung der XG7 Trident ist unbeschreiblich und je nach Schiff bekomme ich die Schilde mit nur einem Schuss herunter geschossen. Die starre Plasma Waffe wusste zu überzeugen und gefiel mit auf anhieb. Motiviert beschloss ich auch gleich den zweiten Guardian Fighter die XG9 Lance auszuprobieren. Mit seiner Gauss Focus Cannon war er zwar auch gefährlich, allerdings durch seine Munition sehr limitiert. Während der beiden Versuche steuerte mein frisch angeheuerter Pilot die USS Fritoese allerdings nicht vernünftig und ich beschloss ihn mit den kleinen Dosen fliegen zu lassen während ich mit dem Schlachtschiff richtig austeilen würde. So vergingen einige Tage bis es mir etwas zu langweilig wurde und ich mich per Langstrecken Kommunikation mit KDT. Haras einigte die Pythons etwas auszuprobieren. Auf Conn A 3 a sollte es eine alte INRA Niederlassung geben. Dafür musste ich allerdings zurück zu meinem Heimathafen was einige Zeit dauern würde.

~ Cmd. Kartoffeltoast

SYNUEFE EU-Q C21-15

Der Planet erwartete und mit der Guardian Stätte auf, Trommelwirbel, der Schattenseite. Der übliche Fundort. Noch immer waren wir im 4 Gespann unterwegs und landeten versetzt auf dem Gelände. Vorsichtig erkundeten wir die Anlage, zumindest bis KDT Ghostw4ndrer unvorsichtigerweise die ersten Guardian Wachdrohnen aufweckte und die Bambule so richtig begann. An jeder Ecke stiegen die Wachdrohnen aus dem Boden aus, feuerten mit Laser und Raketen auf uns. Feuer erwidernd und Deckungssuchend verteilten wir uns um sie zu bekämpfen. Nicht weniger, wenn auch eher mehr als zehn an der Zahl schossen wir als Schrott vom Himmel. Danach machten wir uns auf die Stelen aufzusuchen und den Altar aufzuladen, allerdings funkten uns nach der Aufladung der Stelen natürlich die Wachdrohnen dazwischen. KDT Ghostw4ndrer schnappte sich den ersten Bauplan und es ging wieder von vorne los, was natürlich einige Zeit dauerte. Zwischendurch bewunderte ich die goldene Lackierung des Schiffes und wie es durch die recht dunkle Beleuchtung am Horizont mit Boden und Himmel verschmolz, als hätte es eine Tarnfunktion. Der Blick auf Barnard's Loop im Sternzeichen des Orion, ein O-förmiger Emissionsnebel in dem laufen neue Sterne entstehen, zierte den Anblick zusätzlich. Nach getaner Arbeit beschlossen wir nach Synuefe NL-N C23-4 B3 zu fliegen und Epsilondaten zu erscannen, diese benötigten wir für die Baupläne der Guardianfighter. Zwischen all den Guardianblöcken befanden sich wenige scanbare. Immerhin eine fand ich welche ich noch Daten über Biologie hatte, welche ich Ram Tah noch nicht verkauft hatte. Danach zogen wir Richtung Meene zurück währen KDT Ghostw4ndrer allerdings noch auf dem Planet verblieb um zu nächtigen. KDT Haras und mich zog es über Meene, LP 128-9 (Fisher Port) nach Robigo um noch ein paar Taximissionen zu erledigen. KDT Skorog flog von Meene nach Njikan um dort seinen Geschäften nach zu gehen.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Ankunft in Meene

„Ene Meene muh und da bist Du“ dachte ich als das letzte Sprungziel auf dem HUD auftauchte, etwas kindisch aber lang Flüge und viele Sprünge zehren eben auch am Geist. Im System angekommen waren KDT Skorog und KDT Haras schon da und hatten in Felice Dock schon angedockt während ich unterwegs zu ihnen war. Kaum gelandet begrüßten wir uns in einer der Schenken und besprachen die weitere Flugroute welche KDT Skorog schon kannte und vertrieben so etwas Zeit bis KDT Ghostw4ndrer mit seiner Imperial Cutter auftauchte. Wir füllten auf und reparierten die Schiffe, deren Module und flogen mit drei Pythons und der Cutter in Richtung SYNUEFE KU-F B44-4. Der Guardian Beacon war enorm, dieses Gebilde maß alleine 5km und es schwebten drei Punkte um den Dreieckigen Komplex auf welche wir schossen. Die punkte luden sich auf und die Maschine klappte sich auseinander und wurde noch größer. Einige Teile begannen zu drehen und in der Mitte der Maschine erschien eine Kugel, welche ich mit meinem Datenscanner scannte, abermals setzte sich die Maschine in Bewegung und spuckt am unteren Ende einen Guardian Schlüssel aus. Dies wiederholten wir einige Male bis alle mit genügend Schlüsseln versorgt waren. Während des Scanvorganges erhielt man eine Nachricht die einem den nächsten Wegpunkt anwies: SYNUEFE EU-Q C21-15. Dort sollte mich das nächste Abenteuer erwarten.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Abreise aus Robigo

Abreise aus Robigo Nach dem ich meinem finanziellen Ziel näher gekommen bin beschloss ich mich Richtung Meene zu bewegen. Man munkelte Ram Tah hätte neue Guardian Technologie entdeckt und würde das gegen einen Obolus bei Technologie Händlern bereitstellen. Das USS Scheibchen flog ich nach CEOS um dort die Umrüstung des Schiffes in Brunel Hub zu betreiben. Nicht leicht wieder alles so einzubauen und konfigurieren wie es vorher war wenn das Schiff für einen anderen Zweck vorgesehen ist, aber ich möchte mich nicht beschweren. Die gelben Warnlichter auf der Landeplattform leuchteten auf und begannen sich zu drehen als ich aus dem Hangar in den Lift geschoben wurde. Das ächzen der Ketten startete die Aufwärtsbewegung zur Oberfläche. Es ist immer wieder faszinieren wenn die 87m Länge, 58m Breite und 350 Tonnen schwere Konstruktion wie von Geisterhand und ohne mein Zutun sich bewegt. Jede Station sieht etwas anders aus, das fängt schon bei den unterschiedlichen Bauformen an und endet im Hafen als auch in den Ausrüstungskatakomben. Brunel Hub ist ein Sternhafen nach Ocellus Bauart. Am einfachsten stellt man sich die Bauform so vor als das man einen Stock nimmt vorne eine große und hinten eine kleine Runde Kugel drauf steckt. Damit die Raumschiffe einen Hafen haben an dem sie anlegen können schneiden wir vorne in die große Kugel einen Münzschlitz, welcher den geschützten Eingang zur Station bereitstellt. Nach Ihr kommt ein schmaler Stern gesteckt in einen flachen Ring um die Enden zu verbinden. Damit wäre die erste Hälfte fertig. Die zweite Hälfte des Stocks bestand aus drei Bauformen welche mit drei armigen Verbindungen länglich am Stock befestigt waren, vermutlich um wie bei dem Stern die Zentrifugalkraft zu nutzen um eine künstliche Anziehungskraft innerhalb der Station bereitstellen zu können, danach kamen vier Stabilisierungsflossen und die Kleine am Ende hängende Kugel. Meine Abflugzeit war günstig, während das Schiff innerhalb der Station an höhe gewann blickte ich in Richtung des blau leuchtenden Stationsausganges um einen freien Flugweg zu finden. Es gibt nur zwei Möglichkeiten sein Schiff innerhalb einer Station zu verlieren. Anlegen ohne Landeerlaubnis, was den sofortigen Beschuss durch die Türme innerhalb der Station nach sich zieht und im Münzschlitz verkanten und platzten. Beides keine rühmlichen Erlebnisse. An dieser Engstelle bin ich immer froh wenn ich durch das blaue Feld gelange und die Station heil verlassen habe währen ich mit um die 100m/s fliege. Ich richtet mich in Richtung meines ersten Sprungziels auf dem 12 Sprünge langen Weg nach LP 128-9 aus um dort in der Coriolis Station Fisherport mit noch die restlichen Module einzubauen welche ich für Robigo hinterlassen hatte. Der Umbau verlief schnell und ich flog weiter um mich mit den Kommandanten Skorog, Ghostw4ndrer und Haras zu treffen, welche sich schon auf dem Flug dorthin begeben hatten.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Taxitage

Robigo Mines ist eine kleine Station an der so einiges vorbei fliegt, selbst Schiffe die zu groß zum Anlegen sind. Gelegentlich schiebt sich eines direkt an meinem Fenster vorbei während ich auf die Ringe des blauen Gasgiganten Robigo 1 schaue und den Ausblick genieße. Die großen Asteroidenringe faszinieren mich immer wieder. Allein in die Breite des Ringes passt der Gasgigant fast zwei Mal rein, was die Dimensionen von denen wir hier sprechen doch sehr veranschaulicht. Gelegentlich finden auch Piraten in das System was dann dazu führt das die Touren etwas ungemütlicher werden können. Allein in den letzten 24h hat es wohl fünf Schiffe gekostet. Bei ca. 100 Schiffen pro Tag immerhin eine recht hohe 5% Quote. Einen der Abfangversuche konnte ich vorhin abwehren, was eigentlich nicht der Rede wert gewesen wäre hätte ich nicht alle Kabinen mit Touristen belegt gehabt. Für den Taxidienst musste ich einiges aus meinem Schiff ausbauen und auf CEOS zurück lassen, meinen Schildgenerator zum Beispiel. Jeder Flug ohne dieses lebensbejahende System ist ein Wagnis und eigentlich sehr Riskant. Neulich gab es ein technisches Problem und ich rammte die Navigationsboje was mir einen immensen Schaden in der Hülle verursachte. Schäden am Schiff repariere ich immer sofort nur den an diesen Stellen fehlenden Lack ersetze ich nicht. Wenn ich demnächst auf Expedition gehe wird er vermutlich an irgendeinem Stein auf irgendeinem Planeten hängen bleiben.

Hungrig wüsste ich gerne was Positives über das Essen zu berichten allerdings hat es den Anschein als würde diese Küche vor nicht durch Geschmack als vielmehr durch Menge bestechen wollen. Das beste war der Nachtisch, der kam nämlich aus dem Snackautomaten. Sollte ich wieder in SOL vorbei fliegen besorge ich mir in Ehrlich City garantiert Salz.

Derzeit vermute ich noch 3-4 Tage zu brauchen bevor ich das Schiff auf CEOS zurück rüste. Hoffentlich sinken die Besucher nicht noch mehr, sonst wird es einfach schwer die Wunschsumme zu erreichen.

~ Cmd. Kartoffeltoast

Urlaubstage

Ausgelaugt hatte ich mir ein Ticket gelöst und stieg mit meiner Tasche in den Beluga Liner. An manchen Stationen gab es, wie zur Belohnung beim anlegen nichts zerstört zu haben, Aufkleber zwischen den Papieren. Diese klebte ich auch immer mal wieder auf diese Tasche, wobei ich mittlerweile davon ausging das sie einen stabilisierende Wirkung auf sie hatten. An Board angekommen suchte ich meine Kabine und kam an allerlei merkwürdigen Mitreisenden vorbei. Kriminelle, Entwicklungshelfer, Ingenieure alles tummelte sich und sehnte sich nach Urlaub. In der Kabine angekommen schmiss ich meine Tasche aufs Bett. Während ich mein gerasianisches Gueuze Bier trank saß ich Gedankenverloren im Sessel und starrte durch das große Fenster der Kabine ins All. Die weißen Oberflächen der Kabine reflektierten die rot warmen Farben der Beleuchtung. Alleine die Antriebe der vorbeifliegenden Schiffe erhellten mit ihrem blauen Licht für Sekunden beim Beschleunigen blitzend den Raum. Ohne es zu wissen sollte Cubeo mich eine lange Zeit nicht mehr sehen und ich sorgte mich ein wenig um meine Schiffe. Allerdings nicht allzu lange denn dafür bot das All und die illustren Gäste genug Abwechslung. Während ich diese Zeilen schreibe steckt mir der Urlaub nicht mehr in den Knochen weil ihn die Arbeit mittlerweile verdrängt hat. Seit sieben Tagen pendle ich als Taxifahrer mit meiner Python dem USS Scheibchen zwischen Robigo Mines und Sothis A 5 um meine Finanzen aufzustocken für die nächste Zeit. Man munkelt es soll zu Veränderungen kommen und die Erforschung des Alls könnte dank neuer Änderungen einen Goldrausch bewirken. Den möchte ich nicht verpassen und alles Notwendige vorher Vorbereiten. Ich hoffe Aisling Duval nimmt es mir nicht zu sehr krumm das ich mich ihren aus ihren Diensten selbst entbunden habe…

~ Cmd. Kartoffeltoast

Tuning der Corvette

Zeit vergeht wie im Fluge, wenn man beschäftigt ist. Konkret bedeutet das für mich das Tuning der Federal Corvette. Zu allem Überfluss war da noch die Sache mit dem Freischalten der Ingenieure. Felicity Farseer war schon zugänglich und überzeugte mich mit ihren Dienstleistungen. Felicity Farseer, Tod 'The Blaster' McQuinn, Didi Vatermann, Selene Jean und Elvira Martuuk waren schon viel aufwändiger. Während man für den eine 300ly vom Startpunkt entfern reisen und 3 Einheiten Soontill Relikte aufbringen muss gibt sich der andere mit Kopfgeldbescheinigungen von 100000Cr zufrieden. Interessant wurde es mit den 5 Schwarzmärkten, diese waren nicht leicht ausfindig zu machen. Viele Lichtjahre mussten bewältigt und viele Güter transportiert werden. Demnächst geht es ins Imerpium, die prismatischen Schilde wollen bei Aisling Duval erstanden werden, allerdings nicht ohne 4 Wochen in Ihren Diensten gestanden zu haben

~ Cmd. Kartoffeltoast